Hersteller | Aristo Pharma GmbH |
Wirkstoff | Methocarbamol |
Wirkstoff Menge | 750 mg |
ATC Code | M03BA03 |
Preis | Keine Angabe |
Menge | 20 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
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Methocarbamol | 750 | mg | ||
(H) | Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Methocarbamol
- komatöse oder präkomatöse Zustände
- Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS)
- Myasthenia gravis
- Epilepsieneigung / Neigung zu epileptischen Krämpfen
Art der Anwendung
- Einnahme der Tabletten mit ausreichend Wasser
Dosierung
- schmerzhafte Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago)
- Erwachsene
- 2 Tabletten (entsprechend 1.500 mg Methocarbamol) 3mal / Tag
- zur Einleitung der Behandlung
- 2 Tabletten (entsprechend 1.500 mg Methocarbamol) 4mal / Tag
- in schweren Fällen
- bis zu 10 Tabletten (entsprechend 7.500 mg Methocarbamol) / Tag
- Dauer der Anwendung
- richtet sich nach den Symptomen der Muskelverspannung
- jedoch max. 30 Tage
- Erwachsene
Dosisanpassung
- ältere Patienten
- 50% der maximalen Dosis oder weniger kann ausreichen, um ein therapeutisches Ansprechen zu erreichen
- eingeschränkte Leberfunktion
- bei Patienten mit chronischer Lebererkrankung ggf. Eliminationshalbwertszeit verlängert
- deshalb sollte Zeitintervall zwischen den einzelnen Dosen ggf. verlängert werden
- bei Patienten mit chronischer Lebererkrankung ggf. Eliminationshalbwertszeit verlängert
- Kinder und Jugendliche
- Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern im Alter bis zu 12 Jahren und Jugendlichen nicht erwiesen
Indikation
- symptomatische Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago) bei Erwachsenen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - peroral
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Konjunktivitis (mit Nasenschleimhautschwellung)
- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergische Reaktionen mit folgenden Symptomen
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Urtikaria
- allergisches Gesichtsödem
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktion
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- verminderter Appetit
- Anorexie
- Psychiatrische Erkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Unruhe
- Angst(-zustände)
- Verwirrtheit
- Erkrankungen des Nervensystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Kopfschmerz
- Schwindel(-gefühl)
- metallischer Geschmack
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Synkope
- Nystagmus
- Tremor/Zittern
- Krampfanfall/Krämpfe
- Benommenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Somnolenz/Schläfrigkeit
- Koordinationsstörung
- Augenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Sehstörung
- Sehverschlechterung
- Doppeltsehen
- Herzerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Bradykardie
- Gefäßerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hitzewallung
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nasenschleimhautschwellung
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Brechreiz
- Erbrechen
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angioneurotisches Ödem
- Pruritus
- Hautausschlag
- Urtikaria
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Fieber
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Konjunktivitis (mit Nasenschleimhautschwellung)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergische Reaktionen mit folgenden Symptomen
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Urtikaria
- allergisches Gesichtsödem
- allergische Reaktionen mit folgenden Symptomen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktion
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- verminderter Appetit
- Anorexie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Unruhe
- Angst(-zustände)
- Verwirrtheit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Kopfschmerz
- Schwindel(-gefühl)
- metallischer Geschmack
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Synkope
- Nystagmus
- Tremor/Zittern
- Krampfanfall/Krämpfe
- Benommenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Somnolenz/Schläfrigkeit
- Koordinationsstörung
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Sehstörung
- Sehverschlechterung
- Doppeltsehen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Bradykardie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hitzewallung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nasenschleimhautschwellung
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Brechreiz
- Erbrechen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angioneurotisches Ödem
- Pruritus
- Hautausschlag
- Urtikaria
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Fieber
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - peroral
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder eingeschränkter Leberfunktion
- Anwendung mit Vorsicht
- Beeinflussung von Laboruntersuchungen
- Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen
- da Methocarbamol eine allgemein dämpfende Wirkung auf das ZNS haben kann, sollten Patienten vor dem Zusammenwirken mit Alkohol und anderen ZNS-dämpfenden Mitteln gewarnt werden
- Anwendung mit Vorsicht
- Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - peroral
- Methocarbamol soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- keine Erfahrungen mit der Anwendung von Methocarbamol in der Schwangerschaft vorliegend
- keine Daten aus tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vorliegend
- potentielles Risiko für den Menschen nicht bekannt
- Fertilität
- keine Daten über den Einfluss von Methocarbamol auf die Humanfertilität vorliegend
- potentielles Risiko für den Menschen nicht bekannt
- keine Daten über den Einfluss von Methocarbamol auf die Humanfertilität vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - peroral
- Methocarbamol sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden
- nicht bekannt, ob Methocarbamol und / oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch übergehen
- Methocarbamol und / oder seine Metaboliten werden in die Milch laktierender Hündinnen ausgeschieden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.