Hersteller | Recordati Pharma GmbH |
Wirkstoff | Methocarbamol |
Wirkstoff Menge | 1000 mg |
ATC Code | M03BA03 |
Preis | 25,87 € |
Menge | 3 St |
Darreichung (DAR) | IIL |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Methocarbamol-Neurax 750mg (50 St) [28,12 €]
- Methocarbamol-Neurax 750mg (100 St) [44,75 €]
- Methocarbamol AL 750 mg (50 St)
- Methocarbamol AL 750 mg (50 St) [28,16 €]
- Methocarbamol AL 750 mg (100 St) [44,83 €]
- Ortoton (50 St) [31,71 €]
- Ortoton (100 St) [51,54 €]
- Methocarbamol HEXAL 750mg (50 St) [28,12 €]
- Methocarbamol HEXAL 750mg (100 St) [44,79 €]
- Methocarbamol HEXAL 750mg (20 St)
- Ortoton Forte 1500mg (24 St) [31,16 €]
- Ortoton Forte 1500mg (48 St) [51,57 €]
- Ortoton Forte 1500mg (96 St) [90,24 €]
- Ortoton K I S 100mg (1 St)
- Ortoton 750mg Fta (10 St)
- Methocarbamol STADA 750mg (50 St) [28,08 €]
- Methocarbamol STADA 750mg (100 St) [43,86 €]
- Ortoton Forte 1500mg (12 St)
- Methocarbamol HEXAL 750mg (20 St) [18,3 €]
- Methocarbamol Aristo 750mg (20 St) [15,49 €]
- Methocarbamol Aristo 750mg (50 St) [28,12 €]
- Methocarbamol Aristo 750mg (100 St) [44,79 €]
- Methocarbamol Aristo 750mg (20 St)
- Ortoton K I S (9 St) [53,79 €]
- Dolovisano Methocarba750mg (50 St) [31,34 €]
- Dolovisano Methocarba750mg (100 St) [50,82 €]
- Methocarbamol-Neurax 750mg (20 St) [15,49 €]
- Ortoton Recordati 750mg (50 St) [31,96 €]
- Ortoton Recordati 750mg (100 St) [52,06 €]
- Ortoton Recordati 750mg (10 St)
Methocarbamol | 1 | g | ||
(H) | Macrogol 300 | Hilfsstoff | ||
(H) | Salzsäure, konzentriert | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 10 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - invasiv
- Überempfindlichkeit gegen Methocarbamol
- komatöse oder präkomatöse Zustände
- Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS)
- Myasthenia gravis
- Patienten mit Neigung zu epileptischen Krämpfen
Art der Anwendung
- i.v.-Infusion (empfohlen), i.v.-Injektion oder i.m.-Injektion
- Intravenöse Infusion:
- Zusatz zu einer sterilen isotonischen Natriumchloridlösung für parenterale Anwendung möglich
- eine als Einzeldosis zu injizierende Ampulle mit 100 ml (max. 250 ml) isotonischer Natriumchloridlösung verdünnen (gründlich Mischen)
- Infusionsgeschwindigkeit für die verdünnte Lösung: ca. 2 - 4 Tropfen / Sek.
- Patient sollte während der Infusion und ca. 10-15 Min. danach liegen
- Intravenöse Injektion:
- Injektionslösung kann unverdünnt direkt in die Vene injiziert werden
- max. Injektionsgeschindigkeit: 3 ml / Min.
- Paravenöse Injektionen unbedingt vermeiden (Gefahr einer Thrombophelbitis)
- Während der Injektion und mind. 10 -15 Min. danach sollte der Patient liegen
- In die Spritze aufgezogenes Blut kann ohne Schaden mit der Injektionslösung wieder injiziert werden
- Intramuskuläre Injektion:
- max. 1/2 Ampulle (=5 ml) in einen Glutealmuskel injizieren
- nötigenfalls Wiederholung der Injektion in Abständen von 8 Stunden
Dosierung
Basiseinheit: 1 Ampulle mit 10 ml Injektionslösung enthält 1000 mg Methocarbamol
- Symptomatische Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago)
- Dosierung und Häufigkeit individuell nach Schwere der Erkrankung und Behandlungserfolg
- mäßige Krämpfe der Skelettmuskulatur:
- 1 Ampulle (10 ml) als Einmalgabe evtl. ausreichend
- anschließend orale Gabe zur Aufrechterhaltung der Besserung
- sehr ernste Fälle oder nach OP (orale Gabe nicht möglich):
- 2 - 3 Ampullen (20 - 30 ml)
- Gesamtdosis: max. 3 Ampullen (30 ml) für 3 aufeinanderfolgende Tage
- nach 48 Stunden Pause, Wiederholung mit ähnlichem Behandlungszyklus möglich
Indikation
- Symptomatische Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen bei Erwachsenen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - invasiv
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Konjunktivitis
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktion
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Appetit vermindert
- Psychiatrische Erkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Unruhe
- Angstzustände
- Verwirrtheit
- Erkrankungen des Nervensystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Kopfschmerz
- Schwindelgefühl
- metallischer Geschmack
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Synkope
- Nystagmus
- Benommenheit
- Tremor
- Krampfanfall
- ohne Häufigkeitsangabe
- Somnolenz
- Koordinationsstörung
- Hypoästhesie, Parästhesie
- lokalisierte, vorübergehende Empfindungsstörung vorwiegend betreffend den Kopf (z.B. Gesicht, Kopfhaut), die Mundregion (z.B. Lippen, Zunge) oder die Extremitäten (Hände, Finger, Füße)
- Augenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Sehverschlechterung
- Doppeltsehen
- Herzerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Bradykardie
- Gefäßerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hitzewallung
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nasenschleimhautschwellung
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Brechreiz
- Erbrechen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Übelkeit
- Durchfall
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angioödem
- Ausschlag
- Pruritus
- Urtikaria
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Fieber
- ohne Häufigkeitsangabe
- Müdigkeit
- durch eine zu hohe Injektionsgeschwindigkeit können gelegentlich Benommenheit, Mattigkeit und leichte Übelkeit auftreten
- intramuskuläre Injektionen verursachen gelegentlich ein Brennen an der Injektionsstelle
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Konjunktivitis
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktion
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Appetit vermindert
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Unruhe
- Angstzustände
- Verwirrtheit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Kopfschmerz
- Schwindelgefühl
- metallischer Geschmack
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Synkope
- Nystagmus
- Benommenheit
- Tremor
- Krampfanfall
- ohne Häufigkeitsangabe
- Somnolenz
- Koordinationsstörung
- Hypoästhesie, Parästhesie
- lokalisierte, vorübergehende Empfindungsstörung vorwiegend betreffend den Kopf (z.B. Gesicht, Kopfhaut), die Mundregion (z.B. Lippen, Zunge) oder die Extremitäten (Hände, Finger, Füße)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Sehverschlechterung
- Doppeltsehen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Bradykardie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypotonie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hitzewallung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nasenschleimhautschwellung
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Brechreiz
- Erbrechen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Übelkeit
- Durchfall
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Angioödem
- Ausschlag
- Pruritus
- Urtikaria
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Fieber
- ohne Häufigkeitsangabe
- Müdigkeit
- durch eine zu hohe Injektionsgeschwindigkeit können gelegentlich Benommenheit, Mattigkeit und leichte Übelkeit auftreten
- intramuskuläre Injektionen verursachen gelegentlich ein Brennen an der Injektionsstelle
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - invasiv
- Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- Methocarbamol sollte mit Vorsicht angewendet werden
- Beeinflussung von Laboruntersuchungen
- Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen
- Verdacht auf oder Bestehen einer Nierenerkrankung
- betreffende Herstellerinformation ist bzgl. enthaltener Hilfsstoffe und möglicher abweichender Empfehlungen zu beachten
- Methocarbamol sollte mit Vorsicht angewendet werden
- Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen
- betreffende Herstellerinformation ist bzgl. enthaltener Hilfsstoffe und möglicher abweichender Empfehlungen zu beachten
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - invasiv
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - invasiv
- Methocarbamol sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- keine Erfahrungen mit der Anwendung von Methocarbamol während der Schwangerschaft
- keine Daten aus tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale / fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung
- potentielles Risiko für den Menschen ist nicht bekannt
- Fertilität
- keine Daten über den Einfluss von Methocarbamol auf die Humanfertilität vorliegend
- keine Daten über den Einfluss von Methocarbamol auf die Humanfertilität vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Methocarbamol - invasiv
- Methocarbamol sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden
- nicht bekannt, ob Methocarbamol und / oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch übergehen
- Methocarbamol und / oder seine Metaboliten werden bei laktierenden Hunden in die Milch ausgeschieden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.