Dexamethason ratio 4mg (100 St)

Hersteller ratiopharm GmbH
Wirkstoff Dexamethason
Wirkstoff Menge 4 mg
ATC Code H02AB02
Preis 77,26 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N3
Dexamethason ratio 4mg (100 St)

Medikamente Prospekt

Dexamethason4mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dexamethason - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Dexamethason
  • systemische Infektionen, es sei denn, es wird eine geeignete antiinfektive Therapie angewendet
  • Magengeschwür oder Zwölffingerdarmgeschwür
  • Impfung mit Lebendimpfstoffen während der Behandlung mit hohen therapeutischen Dosen von Dexamethason (und anderen Corticosteroiden) aufgrund der Möglichkeit einer viralen Infektion kontraindiziert
  • Hinweis
    • im Allgemeinen gelten bei Erkrankungen, bei denen der Einsatz von Glucocorticoiden lebensrettend sein kann, keine Kontraindikationen
  •  


Art der Anwendung



  • Tabletten zu oder nach dem Essen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen
  • zirkadiane Therapie: Tagesdosis möglichst als Einzeldosis morgens (zwischen 6.00 und 8.00 Uhr)
  • Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung Hochdosistherapie benötigen
    • häufig mehrmalige tägliche Gabe erforderlich, um maximalen Effekt zu erzielen
  • Möglichkeit zur alternierenden Therapie in Abhängigkeit von Krankheitsbild und individueller Reaktion prüfen

Dosierung



  • Hirnödem, schwerer akuter Asthmaanfall, orale Anfangsbehandlung ausgedehnter, schwerer, akuter, auf Glukokortikoide ansprechende
    Hautkrankheiten, orale Anfangsbehandlung von Autoimmunerkrankungen, aktive Phasen von Systemvaskulitiden, aktive rheumatoide Arthritis, juvenile idiopathische Arthritis, rheumatisches Fieber mit Karditis, schwere Infektionskrankheiten mit toxischen Zuständen, Palliativtherapie maligner Tumoren und Prophylaxe und Therapie von Zytostatika induziertem Erbrechen
    • allgemein
      • Höhe der Dosierung ist abhängig
        • von Art und Schwere der Erkrankung
        • vom individuellen Ansprechen des Patienten auf die Therapie
      • Anwendung relativ hoher Initialdosen
        • bei akuten schweren Verlaufsformen deutlich höher als bei chronischen Erkrankungen
      • Dexamethason in verschiedenen Dosisstärken verfügbar
        • 0,5 mg
        • 2 mg
        • 4 mg
        • 8 mg
      • Wahl der geeigneten Dosisstärke richtet sich nach
        • Höhe der Anfangsdosis
        • Anzahl der über den Tag zu verteilenden Dosen
    • soweit nicht anders verordnet
      • Hirnödem
        • Dosis in Abhängigkeit von Ursache und Schweregrad
        • initial: 8 - 10 mg (max. 80 mg) i.v.
        • anschliessend: 16 - 24 mg (max. 48 mg) / Tag
          • verteilt auf (3 - 4-) 6 Einzeldosen i.v. oder oral über 4 - 8 Tage
        • während Bestrahlung sowie bei konservativer Therapie inoperabler Hirntumoren
          • evtl. längerfristige, niedriger dosierte Gabe von Dexamethason erforderlich
      • schwerer akuter Asthmaanfall
        • Erwachsene
          • 8 - 20 mg i.v. oder oral
          • weiterhin bei Bedarf 8 mg / 4 Stunden
        • Kinder
          • 0,15 - 0,3 mg / kg KG i.v.
          • bzw. 1,2 mg / kg KG als Bolus
            • dann 0,3 mg / kg KG / 4 - 6 Stunden
      • akute Hautkrankheiten
        • je nach Art und Ausmass der Erkrankung
        • 8 - 40 mg / Tag
        • in Einzelfällen max. 100 mg
          • anschliessend: Weiterbehandlung in fallender Dosierung
      • Panarteriitis nodosa
        • 6 - 15 mg / Tag
        • bei gleichzeitig bestehender positiver Hepatitis-B-Serologie
          • max. Behandlungsdauer: 2 Wochen
      • aktive Phasen rheumatischer Systemerkrankungen
        • systemischer Lupus erythematodes: 6 - 16 mg / Tag
      • aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform
        • schnell destruierend verlaufende Formen
          • 12 - 16 mg / Tag
        • extraartikuläre Manifestationen
          • 6 - 12 mg / Tag
      • juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis
        • 12 - 15 mg / Tag
      • rheumatisches Fieber mit Karditis
        • 12 - 15 mg / Tag
      • schwere Infektionskrankheiten, toxische Zustände (z.B. Tuberkulose, Typhus, nur neben entsprechender antiinfektiöser Therapie)
        • 4 - 20 mg / Tag i.v. oder oral (nur neben entsprechender antiinfektiöser Therapie)
        • Behandlungsdauer: einige Tage
      • Palliativtherapie maligner Tumoren
        • initial: 8 - 16 mg / Tag
        • bei länger dauernder Therapie: 4 - 12 mg / Tag
      • Prophylaxe und Therapie von zytostatikainduziertem Erbrechen
        • im Rahmen antiemetischer Schemata
          • vor Beginn der Chemotherapie: 10 - 20mg
          • danach: falls erforderlich 4 - 8mg 2 - 3mal / Tag
          • Behandlungsdauer
            • mäßig emetogene Chemotherapie: 1 - 3 Tage
            • hoch emetogene Chemotherapie: bis zu 6 Tage
      • Dosisreduktion und Behandlungsdauer
        • je nach Grunderkrankung, klinischer Symptomatik und Ansprechen auf Therapie
        • Patient auf möglichst niedrige Erhaltungsdosis einstellen oder Therapie beenden
        • ggf. unter Kontrolle des adrenalen Regelkreises
        • grundsätzlich Dosis und Behandlungsdauer so hoch bzw. lang wie nötig aber so gering bzw. kurz wie möglich
        • Dosisabbau grundsätzlich stufenweise
      • bei im Anschluss an Initialtherapie erforderlicher Langzeittherapie
        • auf Prednison/Prednisolon umstellen (wegen geringerer Nebennierenrindensuppression)
      • Beendigung oder ggf. Abbruch der Langzeitgabe von Glukokortikoiden
        • Risiko für
          • Exazerbation bzw. Rezidiv der Grundkrankheit
          • akute NNR-Insuffizienz
          • Cortison-Entzugssyndrom

Dosisanpassung

  • Hypothyreose oder Leberzirrhose
    • evtl. vergleichsweise niedrige Dosierungen ausreichend bzw. Dosisreduktion erforderlich
  • besondere körperliche Stresssituationen (Unfall, Operation, Geburt u.a.) während Behandlung mit Dexamethason
    • evtl. vorübergehende Dosiserhöhung erforderlich
  • bei anhaltender NNR-Insuffizienz nach Therapieende
    • Gabe von Glukokortikoiden kann in körperlichen Stresssituationen erforderlich sein
    • Therapie induzierte akute NNR-Insuffizienz kann durch langsame Dosisreduktion bei vorgesehenem Absetzen minimiert werden
  • Kinder und Jugendliche
    • während der Wachstumsphase sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung
    • zeitliche Begrenzung der Therapie oder alternierende Langzeittherapie
  • ältere Patienten
    • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung wegen erhöhtem Osteoporoserisiko

Indikation



  • Neurologie
    • Hirnödem
      • nur nach computertomographisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik
      • ausgelöst durch
        • Hirntumor
        • neurochirurgische Eingriffe
        • Hirnabszess
  • Erkrankungen der Lunge und der Atemwege
    • schwerer akuter Asthmaanfall
  • Dermatologie
    • orale Anfangsbehandlung ausgedehnter, schwerer, akuter, auf Glukokortikoide ansprechende Hautkrankheiten
      • Erythrodermie
      • Pemphigus vulgaris
      • akute Ekzeme
  • Autoimmunerkrankungen / Rheumatologie
    • orale Anfangsbehandlung von Autoimmunerkrankungen
      • z.B. systemischer Lupus erythematodes
        • insbesondere viszerale Formen
    • aktive Phasen von Systemvaskulitiden
      • z.B. Panarteriitis nodosa
    • aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform
      • z.B. schnell destruierend verlaufende Formen und/oder mit extraartikulären Manifestationen
    • juvenile idiopathische Arthritis
      • mit schwerer systemischer Verlaufsform
        • Still-Syndrom
      • mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis
    • rheumatisches Fieber mit Karditis
  • Infektiologie
    • schwere Infektionskrankheiten mit toxischen Zuständen, z.B.
      • Tuberkulose
      • Typhus
        • nur bei gleichzeitiger antiinfektiöser Therapie
  • Onkologie
    • Palliativtherapie maligner Tumoren
    • Prophylaxe und Therapie von zytostatikainduziertem Erbrechen
      • im Rahmen antiemetischer Schemata

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dexamethason - peroral

  • Hinweise
    • Hormonersatztherapie
      • geringes Nebenwirkungsrisiko bei Beachtung der empfohlenen Dosierungen
    • Pharmakotherapie
      • folgende Nebenwirkungen können auftreten, die sehr stark von Dosis und Therapiedauer abhängig sind und deren Häufigkeit daher oft nicht angegeben werden kann
      • während einer Kurzzeittherapie unter Einhaltung der Dosierungsempfehlungen und unter einer engmaschigen Überwachung der Patienten ist das Risiko von Nebenwirkungen gering
  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Maskierung von Infektionen
      • erhöhte Anfälligkeit gegenüber bzw. Manifestation, Exazerbation oder Reaktivierung von Virusinfektionen, Pilzinfektionen, bakterieller, parasitärer sowie opportunistischer Infektionen
        • einschl. opportunistischen Infektionen, latenten Infektionen, latenter Tuberkulose, Augeninfektionen, Kandidosen
      • Aktivierung einer Strongyloidiasis
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Leukozytose
      • Lymphopenie
      • Eosinopenie
      • Polyzytämie
      • anormale Koagulation
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Arzneimittelexanthem)
      • schwere anaphylaktische Reaktionen / Anaphylaxie, wie Arrhythmien, Bronchospasmen, Hypo- oder Hypertonie, Kreislaufkollaps, Herzstillstand
      • Schwächung der Immunabwehr / Immunsuppression
  • Endokrine Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • adrenale Suppression (Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse)
      • Induktion eines Cushing-Syndroms
        • typische Symptome: Vollmondgesicht, Stammfettsucht und Plethora
      • sekundäre Nebennieren- und Hypophysen-Insuffizienz (v.a. bei Stress, wie Trauma oder Operation)
      • Wachstumsunterdrückung in der frühen Kindheit, Kindheit und Jugend
      • Hirsutismus
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Natriumretention mit Ödembildung
      • vermehrte Kaliumausscheidung (cave: Rhythmusstörungen)
      • negatives Eiweiß- und Calciumgleichgewicht
      • Gewichtszunahme
      • hypokalemische Alkalose
      • Diabetes mellitus / Manifestation eines latenten Diabetes mellitus
      • verminderte Glucosetoleranz / gestörte Kohlenhydrattoleranz, mit einer notwendigen Dosiserhöhung der Antidiabetikum- Behandlung
      • Hypercholesterinämie
      • Hypertriglyceridämie
      • Appetitsteigerung
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Depressionen
      • Gereiztheit
      • Euphorie
      • Antriebssteigerung
      • Appetitsteigerung
      • Psychosen
      • verschlimmerte Schizophrenie
      • Manie
      • Halluzinationen
      • Affektlabilität
      • Angstgefühle
      • Schlafstörungen / Schlaflosigkeit
      • Suizidalität
      • psychische Abhängigkeit
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Pseudotumor cerebri (insb. bei Kindern), in der Regel nach Absetzen der Behandlung
      • Manifestation einer latenten Epilepsie
      • Erhöhung der Anfallsbereitschaft bei manifester Epilepsie
      • Schwindel
      • Kopfschmerzen
  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Katarakt, insbesondere mit hinterer subcapsulärer Trübung
      • erhöhter intraokulärer Druck
      • Glaukom
      • Papillenödem
      • Hornhaut- und Lederhaut-Atrophie
      • Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulkus
      • Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller Entzündungen am Auge
      • Verschlechterung bakterieller Entzündungen an der Kornea
      • Ptosis
      • Mydriasis
      • Chemosis
      • iatrogene sklerale Perforation
      • Chorioretinopathie
      • Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulcus
      • verschwommenes Sehen
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzmuskelruptur nach einem kürzlich erlittenen Herzinfarkt
      • Herzinsuffizienz in prädisponierten Patienten
      • hypertrophe Kardiomyopathie bei Früh- und Neugeborenen sowie Säuglingen
      • Kompensationsstörung des Herzens
  • Gefäßerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hypertonie
      • Erhöhung des Arteriosklerose- und Thromboserisikos (Erhöhung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes kann zu thromboembolischen Komplikationen führen)
      • Vaskulitis (auch als Entzugssyndrom nach Langzeittherapie)
      • erhöhte Kapillarfragilität
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schluckauf
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Magenbeschwerden
      • Dyspepsie
      • Magen-Darm-Ulzera mit Perforationen und Blutungen
      • gastrointestinale Blutungen
      • (akute) Pankreatitis
      • ulcerative Ösophagitis
      • Ösophagus-Candidiasis
      • Blähungen
      • Übelkeit
      • Erbrechen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Striae rubrae
      • Hautatrophie
      • Teleangiektasien
      • Petechien
      • Ekchymosen
      • Hypertrichose
      • Erythem
      • Steroidakne
      • rosazea-artige (periorale) Dermatitis
      • allergische Dermatitis
      • Urtikaria
      • angioneurotisches Ödem
      • schütteres Haar / ausdünnendes Haupthaar
      • Änderungen der Hautpigmentierung
      • Hyperhidrose
      • Neigung zu Blutergüssen / erhöhte Kapillarfragilität
      • Hirsutismus
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Myopathie
      • Muskelatrophie und -schwäche
      • proximale Myopathie
      • Osteoporose (dosisabhängig, auch bei nur kurzer Anwendung möglich)
      • Frakturen der Wirbelsäulen- und Röhrenknochen
      • aseptische Knochennekrosen (aseptische Nekrose der Femur und der Humerusköpfe)
      • Sehnenbeschwerden
      • Sehnenruptur
      • Tendinitis
      • epidurale Lipomatose
      • Wachstumshemmung bei Säuglingen, Kindern und Heranwachsenden
      • vorzeitiger Epiphysenschluss
      • Hinweis
        • bei zu rascher Dosisreduktion nach langdauernder Behandlung kann es zu Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen kommen
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Störungen der Sexualhormonsekretion
        • in Folge davon Auftreten von: unregelmäßiger Menstruation bis hin zur Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • verringerte Reaktion auf Impfungen und Hauttests
      • verzögerte Wundheilung
      • Unwohlsein
      • Krankheitsgefühl
      • Steroidentzugssyndrom
        • eine zu schnelle Reduktion der Corticosteroid-Dosis nach längerer Behandlung kann zu einer akuten Nebennierenrindeninsuffizienz, Hypotonie und Tod führen
        • Entzugssyndrom kann mit Fieber, Myalgie, Arthralgie, Rhinitis, Konjunktivitis, schmerzhaft juckenden Hautknötchen und Gewichtsverlust einhergehen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dexamethason - peroral

  • Nebennierenrindeninsuffizienz
    • Nebennierenrinden-(NNR-) Insuffizienz, die durch Glucocorticoidtherapie bedingt ist, kann, abhängig von Dosis und Therapiedauer, noch mehrere Monate und in Einzelfällen > 1 Jahr nach Absetzen der Therapie anhalten
    • kommt es während der Behandlung zu besonderen körperlichen Stresssituationen (Unfall, Operation, Geburt u.a.), kann vorübergehende Dosiserhöhung erforderlich werden
      • wegen möglicher Gefährdung in Stresssituationen sollte daher für den Patienten bei länger dauernder Therapie ein Corticoid-Ausweis ausgestellt werden
      • auch bei anhaltender NNR-Insuffizienz nach Therapieende kann Gabe von Glucocorticoiden in körperlichen Stresssituationen erforderlich sein
    • Therapie-induzierte akute NNR-Insuffizienz kann durch langsame Dosisreduktion bei vorgesehenem Absetzen minimiert werden
  • gleichzeitige Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren
    • bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschließlich cobicistathaltiger Produkte ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen zu rechnen
    • Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Corticosteroide
      • in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Corticosteroidnebenwirkungen überwacht werden
  • Immunsuppression, Infektionen
    • Behandlung mit Dexamethason kann durch die Immunsuppression zu einem erhöhten Risiko für bakterielle, virale, parasitäre, opportunistische sowie Pilzinfektionen führen
    • Symptomatik einer bestehenden oder sich entwickelnden Infektion kann verschleiert und somit die Diagnostik erschwert werden
    • langdauernde Anwendung auch geringer Mengen von Dexamethason führt zu einem erhöhten Infektionsrisiko auch durch solche Mikroorganismen, die ansonsten selten Infektionen verursachen (sog. opportunistische Infektionen)
    • latente Infektionen, wie Tuberkulose oder Hepatitis B, können reaktiviert werden
  • Behandlung von COVID-19
    • bei Patienten, die bereits aus anderen Gründen mit systemischen (oralen) Corticosteroiden behandelt werden (z.B. Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung), die aber keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigen, sollten die systemischen Corticosteroide nicht abgesetzt werden
  • gleichzeitig bestehende Infektionskrankheiten
    • Therapie mit Dexamethason sollte nur unter strengster Indikationsstellung und ggf. zusätzlicher gezielter antiinfektiöser Therapie durchgeführt werden bei folgenden Erkrankungen
      • akute Virusinfektionen (Hepatitis B, Herpes zoster, Herpes simplex, Varizellen, Keratitis herpetica)
      • HBsAg-positive chronisch-aktive Hepatitis
      • ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen mit Lebendimpfstoffen
      • systemische Mykosen und Parasitosen (z. B. Nematoden)
      • Verdacht auf oder bestätigte Strongyloidiasis (Zwergfadenwurminfektion
        • Behandlung mit Glucocorticoiden kann zur Strongyloides-Hyperinfektion und Verbreitung mit ausgedehnter Larvenwanderung führen
      • Poliomyelitis
      • Lymphadenitis nach BCG-Impfung
      • akute und chronische bakterielle Infektionen
      • bei Tuberkulose in der Anamnese (cave Reaktivierung!)
        • Anwendung nur unter Tuberkulostatika-Schutz
  • zusätzlich sollte eine Therapie mit Dexamthason nur unter strenger Indikationsstellung und ggf. zusätzlicher spezifischer Therapie durchgeführt werden bei
    • Magen-Darm-Ulzera
    • Osteoporose (da Corticosteroide eine negative Wirkung auf den Calciumhaushalt haben)
    • schwerer Herzinsuffizienz
    • schwer einstellbarer Hypertonie
    • schwer einstellbarem Diabetes mellitus
    • psychiatrischen Erkrankungen (auch anamnestisch), einschl. Suizidalität
      • neurologische oder psychiatrische Überwachung empfohlen
    • Eng- und Weitwinkelglaukom
      • ophthalmologische Überwachung und begleitende Therapie empfohlen
    • Hornhautulzerationen und Hornhautverletzungen
      • ophthalmologische Überwachung und begleitende Therapie empfohlen
  • Darmperforation
    • wegen Gefahr einer Darmperforation nur bei zwingender Indikation und unter entsprechender Überwachung anwenden bei
      • schwerer Colitis ulcerosa mit drohender Perforation, mit Abszessen oder eitrigen Entzündungen, möglicherweise auch ohne peritoneale Reizung
      • Divertikulitis
      • Enteroanastomosen (unmittelbar postoperativ)
    • Zeichen einer peritonealen Reizung nach gastrointestinaler Perforation können bei Patienten, die hohe Dosen von Glucocorticoiden erhalten, fehlen
  • Diabetes
    • während der Anwendung bei Diabetikern Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren
      • bei Diabetikern eventuell erhöhter Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika berücksichtigen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • während der Behandlung ist, insbesondere bei Anwendung hoher Dosen und bei Patienten mit schwer einstellbarer Hypertonie, eine regelmäßige Blutdruckkontrolle erforderlich
    • Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz sorgfältig überwachen
      • Gefahr einer Verschlechterung
    • unter hohen Dexamethason-Dosen kann eine Bradykardie auftreten
    • Vorsicht bei Anwendung von Corticosteroiden bei Patienten, die kürzlich einen Myokardinfarkt erlitten hatten, da von Myokardrupturen berichtet wurde
  • anaphylaktische Reaktionen
    • schwere anaphylaktische Reaktionen können auftreten
  • Tendinitis
    • Corticosteroide können die Entwicklung einer Tendinitis und in Ausnahmefällen eine Ruptur der betroffenen Sehne begünstigen
    • erhötes Risiko bei Patienten,
      • die gleichzeitig mit Glucocorticoiden und Fluorchinolonen behandelt werden sowie
      • bei Dialyse-Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus oder nach einer Nierentransplantation
  • Myasthenia gravis
    • vorbestehende Myasthenia gravis kann sich zu Behandlungsbeginn mit Dexamethason verschlechtern
  • Impfungen mit Totimpfstoffen grundsätzlich möglich
    • jedoch beachten, dass die Immunreaktion und damit der Impferfolg bei höheren Dosierungen der Corticoide beeinträchtigt werden kann
  • Langzeittherapie
    • bei einer Langzeittherapie mit Dexamethason sind regelmäßige ärztliche Kontrollen (einschließlich augenärztlicher Kontrollen in 3-monatigen Abständen) angezeigt
  • Stoffwechselstörungen
    • Kalium, Natrium
      • bei hohen Dosen auf ausreichende Kaliumzufuhr und auf Natriumrestriktion achten und Serum-Kalium-Spiegel überwachen
    • Calcium, Osteoporose
      • abhängig von Dauer und Dosierung der Behandlung muss mit einem negativen Einfluss auf den Calciumstoffwechsel gerechnet werden, so dass eine Osteoporose- Prophylaxe zu empfehlen ist
        • gilt v.a. bei gleichzeitig bestehenden Risikofaktoren, wie familiärer Veranlagung, höherem Lebensalter, nach der Menopause, ungenügender Eiweiß- und Calciumzufuhr, starkem Rauchen, übermäßigem Alkoholgenuss sowie Mangel an körperlicher Aktivität
      • Vorbeugung besteht in ausreichender Calcium- und Vitamin-D-Zufuhr und körperlicher Aktivität
      • bei bereits bestehender Osteoporose sollte zusätzlich eine medikamentöse Therapie erwogen werden
  • Patienten mit Migräne
    • Corticosteroide sollten mit Vorsicht eingesetzt werden, da Corticosteroide Flüssigkeitsansammlungen verursachen können
  • Beendigung Langzeittherapie
    • bei Beendigung oder ggf. Abbruch der Langzeitgabe von Glucocorticoiden an folgende Risiken denken:
      • Exazerbation bzw. Rezidiv der Grundkrankheit
      • akute NNR-Insuffizienz
      • Cortison-Entzugssyndrom
    • spezielle Viruserkrankungen (Windpocken, Masern)
      • können bei Patienten, die mit Glucocorticoiden behandelt werden, besonders schwer verlaufen
      • insbesondere gefährdet sind abwehrgeschwächte (immunsupprimierte) Patienten ohne bisherige Windpocken- oder Maserninfektion
        • wenn diese Patienten während einer Behandlung mit Dexamethason Kontakt zu masern- oder windpockenerkrankten Personen haben, sollte ggf. eine vorbeugende Behandlung eingeleitet werden
  • psychologische Veränderungen
    • Psychologische Veränderungen manifestieren sich in verschiedenen Formen, wobei die gängigste Euphorie ist
      • Depression, psychotische Reaktionen und suizidale Tendenzen können ebenfalls auftreten
      • diese Krankheiten können schwerwiegend sein
    • normalerweise beginnen sie innerhalb weniger Tage oder Wochen nach Beginn der Medikation.
    • Auftreten ist am wahrscheinlichsten bei hohen Dosen
      • die meisten dieser Probleme verschwinden, wenn die Dosis gesenkt wird oder die Medikamentengabe gestoppt wird
    • wenn jedoch Probleme auftreten, könnte eine Behandlung notwendig werden
    • in einigen Fällen traten psychische Probleme auf, wenn Dosen verringert oder abgesetzt wurden
  • Hirnödem oder erhöhter Hirndruck
    • Corticosteroide sollten nicht in Verbindung mit einer Kopfverletzung angewendet werden, da sie wahrscheinlich nicht von Nutzen sein werden oder sogar Schäden anrichten können
  • Tumorlyse-Syndrom (TLS)
    • nach Markteinführung wurde bei Patienten mit malignen hämatologischen Erkrankungen nach der Anwendung von Dexamethason allein oder in Kombination mit anderen chemotherapeutischen Mitteln das Tumorlyse-Syndrom (TLS) beobachtet
    • Patienten mit hohem TLS-Risiko sollten engmaschig überwacht und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen behandelt werden, z.B. Patienten mit
      • einer hohen Proliferationsrate
      • hoher Tumorlast
      • hoher Empfindlichkeit gegenüber Zytostatika
  • Sehstörung, Augenerkrankungen
    • Auftreten von Sehstörungen bei systemischer und topischer Anwendung von Corticosteroiden möglich
    • wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen u.a.
      • Katarakt
      • Glaukom
      • seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden
        • Chorioretinopathie kann Sehvermögen beeinträchtigen und zu Sehverlust führen
    • längere Anwendung von Corticosteroiden kann hinteres subkapsuläres Katarakt und Glaukome mit einer möglichen Beschädigung des Sehnervs verursachen und kann das Risiko vermehrter sekundärer Augeninfektionen aufgrund von Pilzen oder Viren erhöhen
    • Herpes simplex-Infektion im Auge
      • Corticosteroide sollten wegen möglicher Hornhautperforation bei Patienten mit einer Herpes simplex-Infektion im Auge mit Vorsicht eingesetzt werden
  • Absetzen der Behandlung
    • Glucocorticoid Dosen sollten schrittweise reduziert werden
    • folgende Risiken sollten bei einer Unterbrechung oder einem Abbruch der langfristigen Glucocorticoidgabe in Betracht gezogen werden:
      • Verschlimmerung oder Wiederauftreten der zugrunde liegenden Erkrankung,
        akute Nebennierenrindeninsuffizienz, Corticosteroid Entzugssyndrom (ein „Entzugssyndrom" kann Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Entzündungen der Nasenschleimhaut (Rhinitis), Gewichtsverlust, juckende Haut und Entzündungen des Auges (Bindehautentzündung) umfassen)
      • bestimmte Viruserkrankungen (Windpocken, Masern) können bei Patienten, die mit Glucocorticoiden behandelt wurden, besonders schwer verlaufen
      • insbesondere gefährdet sind immunsupprimierte Kinder und Personen ohne bisherige Windpocken- oder Maserninfektion
        • wenn diese Personen während einer Behandlung mit Dexamethason Kontakt zu masern- oder windpockenerkrankten Personen haben, sollte ggf. eine vorbeugende Behandlung eingeleitet werden
  • Phäochromozytom
    • nach Anwendung von systemischen Corticosteroiden wurden Phäochromozytom-Krisen berichtet, die tödlich verlaufen können
    • Corticosteroide sollten daher Patienten mit vermutetem oder identifiziertem Phäochromozytom nur nach einer angemessenen Risiko-Nutzen-Abwägung verabreicht werden
  • Kinder und Jugendliche
    • Frühgeborene
      • verfügbare Daten nach einer frühen Behandlung (< 96 Stunden) von Frühgeborenen mit bronchopulmonarer Dysplasie mit Initialdosen von 0,25 mg / kg KG 2mal / Tag deuten auf unerwünschte Langzeitfolgen bei der neurologischen Entwicklung hin
      • darüber hinaus traten bei Frühgeborenen nach der Behandlung mit Corticosteroiden vermehrt Fälle von reversibler hypertropher Kardiomyopathie
    • Kinder in der Wachstumsphase
      • Corticosteroide verursachen eine dosisabhängige Wachstumshemmung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter, die irreversibel sein kann
      • in der Wachstumsphase von Kindern sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Therapie mit Dexamethason sorgfältig erwogen werden
      • Indikation sollte aufgrund der wachstumshemmenden Wirkung von Glucocorticoiden streng gestellt und das Längenwachstum bei Dexamethason-Langzeittherapie regelmäßig kontrolliert werden
      • Therapie sollte zeitlich begrenzt oder bei Langzeittherapie alternierend erfolgen
  • ältere Patienten
    • unerwünschten Wirkungen der systemischen Corticosteroide können im Alter besonders schwerwiegende Folgen haben, insbesondere Osteoporose, Hypertonie, Hypokaliämie, Diabetes, Anfälligkeit gegenüber Infektionen und Hautatrophie
    • das Nutzen-Risiko- Verhältnis einer Therapie mit Dexamethason sollte sorgfältig abgewogen werden
    • zur Vermeidung lebensbedrohlicher Reaktionen ist eine enge klinische Überwachung erforderlich
  • Einfluss von diagnostischen Tests
    • Glucocorticoide können Hautreaktion auf Allergietests unterdrücken
    • ebenfalls können sie den Nitroblau-Tetrazolium Test für bakterielle Infektionen beeinflussen und zu falsch-negativen Ergebnissen führen
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
    • gesundheitlichen Folgen der Anwendung als Dopingmittel können nicht abgesehen werden
      • schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dexamethason - peroral

siehe Therapiehinweise


Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dexamethason - peroral

  • Anwendung während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
    • besonders in den ersten drei Monaten
  • Dexamethason
    • passiert die Plazentaschranke
  • Gluco- / Corticoide
    • Wachstumsstörungen des Feten
      • bei einer Langzeitbehandlung mit Glucocorticoiden während der Schwangerschaft sind Wachstumsstörungen des Feten nicht auszuschließen
    • langfristige oder wiederholte Corticosteroidtherapie während der Schwangerschaft
      • erhöht das Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung
    • Anwendung am Ende der Schwangerschaft
      • werden Glucocorticoide am Ende der Schwangerschaft gegeben, besteht für den Fetus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen kann
      • sind Neugeborene in der pränatalen Phase Corticosteroiden ausgesetzt, besteht ein erhöhtes Risiko von Nebennierenrindeninsuffizienz, die unter normalen Umständen eine spontane postnatale Regressionen erfährt und daher selten von klinischer Bedeutung ist
    • tierexperimentelle Studien
      • Verabreichung von Corticosteroiden an trächtige Tiere kann Missbildungen der fetalen Entwicklung einschließlich Gaumenspalten, verzögertem intrauterinem Wachstum und Effekte auf das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns verursachen
        • gibt keine Hinweise darauf, dass Corticosteroide zu vermehrtem Auftreten von kongenitalen Anomalien, wie Gaumenspalten/Lippenspalten beim Menschen führen
  • Fertilität
    • Dexamethason verringert die Testosteron-Biosynthese und die endogene ACTH-Sekretion, was die Spermatogenese und den ovariellen Zyklus beeinflusst

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dexamethason - peroral

  • strenge Indikationsstellung in der Stillzeit
    • sind aus Krankheitsgründen höhere Dosen erforderlich, sollte abgestillt werden
  • Dexamethason geht in die Muttermilch über
  • Schädigung des Säuglings ist bisher nicht bekannt geworden
  • Risiko für Neugeborene/Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden
  • Säuglinge von Müttern, die eine hohe Dosis von systemischen Corticosteroiden über einen längeren Zeitraum einnehmen, können ein gewisses Maß an Nebennierensuppression haben

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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