Hersteller | HEXAL AG |
Wirkstoff | Zink Ion |
Wirkstoff Menge | 20 mg |
ATC Code | A12CB02 |
Preis | 13,4 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | N2 |
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Zink Ion | 20 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Croscarmellose, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Ethyl cellulose | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Triethyl citrat | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegen Zink-D-gluconat oder einen der sonstigen Bestandteile.
Art der Anwendung
- Da die Resorption durch Nahrungsmittel gestört sein kann, sollen die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit mit deutlichem zeitlichem Abstand vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
Dosierung
- Nachgewiesener Zinkmangel: 1 - 2 Filmtabletten täglich
- Therapie mit Penicillamin und anderen Chelatbildnern: 1 Filmtablette täglich
Indikation
- Mineralstoffpräparat
- Nachgewiesener Zinkmangel
- Therapie mit Penicillamin und anderen Chelatbildnern
Nebenwirkungen
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig (>/= 1/10)
- Häufig+AKA-(>/= 1/100 bis < 1/10)
- Gelegentlich (> 1/1000 bis < 1/100)
- Selten+AKA-(>/= 1/10 000 bis < 1/1000)
- Sehr selten (<1/10 000)
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Sehr selten kann es bei der Einnahme von Zink-SandozArgA8-/sup> zu Übelkeit oder Erbrechen kommen. In diesen Fällen sollte die Einnahme ausnahmsweise zu den Mahlzeiten erfolgen, aber möglichst nicht zusammen mit pflanzlichen Nahrungsmitteln (siehe unter Wechselwirkungen mit anderen Mitteln).
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Bei längerfristiger Anwendung von Zink sollte neben Zink auch Kupfer labordiagnostisch überwacht werden.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
- Bei gleichzeitiger Gabe von Zink und Eisensalzen bzw. Kupfersalzen kann die Resorption von Zink vermindert werden.
- Zink kann die Verfügbarkeit von Kupfer und Eisen beeinträchtigende Wirksamkeit von Antibiotika wie Tetrazyklin, Ciprofloxazin und Chino-lonen wird bei gleichzeitiger Einnahme von Zink vermindert.
- Die Gabe von Chelatbildnern wie D-Penicillamin, Dimercaptopropan-sulfonsäure (DMPS) oder Edetinsäure (ED-TA) kann die Resorption von Zink vermindern bzw. die Ausscheidung erhöhen.
- Zwischen der Einnahme von Zink-SandozArgA8-/sup> und der Einnahme dieser Präparate sollte deshalb ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
- Inhaltsstoffe von pflanzlichen Nahrungsmitteln (Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) beeinträchtigen die Resorption von Zink.
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
- Überdosierung
- Erst bei oralen Dosierungen, die um ein Vielfaches über den therapeutischen Dosierungen liegen, können Überdosierungserscheinungen wie Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Diarrhö und Erbrechen auftreten. Sie klingen nach dem Absetzen des Medikaments schnell ab.
Kontraindikation (relativ)
keine Informationen vorhanden
Schwangerschaftshinweise
- Im therapeutischen Dosisbereich besteht keine Einschränkung bei der Einnahme von Zink-SandozArgA8-/sup>.
Stillzeithinweise
- Im therapeutischen Dosisbereich besteht keine Einschränkung bei der Einnahme von Zink-SandozArgA8-/sup>.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Zinkverbindungen als Monopräparat nur zur Behandlung der enteropathischen Akrodermatitis und durch Hämodialysebehandlung bedingten nachgewiesenen Zinkmangel sowie zur Hemmung der Kupferaufnahme bei Morbus Wilson. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.