Triam Injekt 40 Kristallsu (1X1 ml)

Hersteller Zentiva Pharma GmbH
Wirkstoff Triamcinolon
Wirkstoff Menge 36,31 mg
ATC Code H02AB08
Preis 14,55 €
Menge 1X1 ml
Darreichung (DAR) AMP
Norm N1
Triam Injekt 40 Kristallsu (1X1 ml)

Medikamente Prospekt

Triamcinolon36.31mg
(H)Benzyl alkoholKonservierungsstoff9.5mg
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Polysorbat 80Hilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Triamcinolon - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Triamcinolon
  • Darreichungsform Kristallsuspension: darf nicht intravenös injiziert werden
  • intravitreale Anwendung
  • Hinweis
    • für kurzfristige Anwendung bei vitaler Indikation gibt es sonst keine Kontraindikationen; zu erwartender therapeutischer
      Erfolg muss gegen die möglichen unerwünschten Wirkungen abgewogen werden
  • Kinder < 12 Jahre
  • Kontraindikationen bei länger dauernder Therapie
    • Magen-Darm-Ulcera
    • schwere Osteoporose
    • psychiatrische Anamnese
    • akute Virusinfektionen (Herpes zoster, Herpes simplex, Varizellen)
    • Amöbeninfektion
    • HBsAG-positive chronisch-aktive Hepatitis
    • ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen
    • tuberkulöse oder syphilitische Hautprozesse
    • systemische Mykosen und Parasitosen
    • Poliomyelitis
    • Lymphadenitis nach BCG-Impfung
    • periorale Dermatitis
    • Rosacea
    • Abszess
    • eitrige Infektionen
    • Krampferkrankungen
    • Myasthenia gravis
    • Eng- und Weitwinkelglaukom
  • weitere Kontraindikationen bei intraartikulärer Injektion und Infiltrationstherapie
    • Infektionen innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu behandelnden Gelenks
    • bakterielle Arthritiden
    • Instabilität des zu behandelnden Gelenks
    • Blutungsneigung (spontan oder durch Antikoagulanzien)
    • periartikuläre Calcifikation
    • nicht vaskularisierte Knochennekrose
    • Sehnenruptur
    • Charcot-Gelenk
    • Psoriasisherd im Applikationsbereich
    • Hinweise
      • intraartikuläre Gabe von Glukokortikoiden erhöht substanzimmanent die Gefahr einer Gelenkinfektion
      • längerfristige und wiederholte Anwendung von Glukokortikoiden in gewichttragenden Gelenken kann zu einer Verschlimmerung der verschleißbedingten Veränderung im Gelenk führen
        • Ursache dafür ist möglicherweise eine Überbeanspruchung des betroffenen Gelenks nach Rückgang der Schmerzen oder anderer Symptome
  • weitere Kontraindikationen bei intrafokaler Anwendung (periradikulärer Therapie, PRT)
    • bei erhöhter Blutungsneigung
      • hämorrhagische Diathese
      • Therapie mit Antikoagualanzien vom Cumarin-Typ
        • in diesem Fall muss die Medikation unterbrochen bzw. die Thromboseprophylaxe mit Heparinpräparaten substituiert werden
        • Voraussetzung für die Durchführung ist ein Quickwert von > 60% (INR < 1,4)
    • bei aktuellen Blutungen
    • bei Tumoren im Bereich der Punktionsstelle
    • bei erhöhtem Hirndruck
    • bei Injektionen im Bereich infizierter Haut
    • bei Injektionen nahe von oder durch Psoriasisherde
    • bei schweren Allgemeininfektionen
  • weitere Kontraindikation bei intramuskulärer Anwendung
    • idiopathische, thrombozytopenische Purpura
    • Jugendliche < 16 Jahre
  • Warnhinweise
    • bei bestehenden Infektionen
      • darf Triamcinolon nur unter gleichzeitiger spezifischer antiinfektiöser Therapie angewendet werden
    • bei Tuberkulose in der Anamnese
      • Anwendung nur unter Tuberkulostatika-Schutz (cave Reaktivierung!)
    • Diabetiker
      • während der Anwendung ist bei Diabetikern ein eventuell erhöhter Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika zu berücksichtigen
    • Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck
      • während der Behandlung regelmäßige Blutdruckkontrolle erforderlich
    • Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz
      • sorgfältig überwachen, da die Gefahr einer Verschlechterung besteht
    • bei schwerer Colitis ulcerosa mit drohender Perforation, bei Divertikulitis, bei Enteroanastomosen (unmittelbar postoperativ)
      • Anwendung nur bei zwingender Indikation und unter entsprechender Überwachung, wegen der Gefahr einer Darmperforation
    • Vorsicht bei schweren Muskelerkrankungen, Neigung zu Thrombosen und Embolien, metastasierenden Karzinomen, akuter Glomerulonephritis und chronischer Nephritis
    • Kinder und Jugendliche
      • Anwendung im Wachstumsalter erfordert sehr strenge Indikationsstellung

Art der Anwendung



  • Suspension vor Gebrauch gut aufschütteln
  • da es sich um eine Kristallsuspension handelt, keine intravenöse, intravasale oder subkutane Injektion
  • Intraartikulär Anwendung
    • nur unter streng aseptischen Bedingungen durchführen
    • nach wiederholter Injektion ärztliche Kontrolle des behandelten Gelenks
  • Intrafokal/Infiltrativ
    • Arzneimittel mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnen und fächerförmig in das Gebiet der grössten Schmerzhaftigkeit verteilen
    • grössere Depots vermeiden
    • keine intratendinöse Injektion
    • nicht in instabile Gelenke und nicht in Zwischenwirbelräume injizieren
    • wiederholte Injektionen in Gelenke, die von Osteorthritis betroffen sind, können die Gelenkzerstörung beschleunigen
    • direkte Injektionen in Sehnen sind unbedingt zu vermeiden, da dies im späteren Verlauf zu Sehnenrupturen führen kann
    • Injektionen in kurzen Abständen vermeiden
    • streng aseptische Kautelen beachten

Dosierung



Basiseinheit: 1 Ampulle mit 1 ml Injektionssuspension enthält 40 mg Triamcinolonacetonid und 9,5 mg Benzylalkohol

  • Intraartikuläre Anwendung
    • Dosierung abhängig von der Grösse des Gelenks und von der Schwere der Symptome
    • zur Besserung der Beschwerden für
      • Kleine Gelenke (z.B. Finger, Zehen): 5 - 10 mg Triamcinolonacetonid
      • Mittelgrosse Gelenke (z.B. Schulter, Ellenbogen): 10 - 20 mg Triamcinolonacetonid
      • Grosse Gelenke (z.B. Hüfte, Knie): 20 - 40 mg Triamcinolonacetonid
      • Bei Gelenkergüssen wird zunächst abpunktiert, um schnellere Schmerzfreiheit zu erreichen und das Kortikoid nicht unnötig zu verdünnen
    • Anwendungsdauer:
      • in der Regel reicht eine einmalige Injektion
      • falls erneute Injektion notwendig, frühestens nach 3 - 4 Wochen
      • Zahl der Injektionen pro Gelenk 3 - 4mal / Jahr
  • Intrafokale/Infiltrative Anwendung
    • bei Bursitis
      • für kleinere Gebiete bis 10 mg Triamcinolonacetonid
      • für grössere Gebiete 10 - 40 mg Triamcinolonacetonid
      • Injektionsintervall: 3 - 4 Wochen
    • bei Tendinitis, Tendovaginitis und Epikondylitis
      • 10 mg Triamcinolonacetonid
      • Injektionsintervall: 3 - 4 Wochen

Dosisanpassung

  • Kinder und Jugendliche
    • zur lokalen Anwendung liegen keine ausreichenden Daten zum Beleg der Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vor
    • allgemein gilt für die Anwendung von Glukokortikoiden im Wachstumsalter eine strenge Indikationsstellung
    • lokale Anwendung wird daher bei Kindern nicht empfohlen
  • ältere Patienten
    • bei älteren Patienten sollte die Anwendung nur unter besonderer Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen (Osteoporose-Risiko erhöht)

Indikation



  • Intraartikuläre Injektionen
    • nach Allgemeinbehandlung von chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen persistierende Entzündung in einem oder wenigen Gelenken
    • Arthritis bei Pseudogicht/Chondrokalzinose
    • aktivierte Arthrose
    • verschiedene akute Formen der Periarthropathia humeroscapularis
  • Intrafokal/Infiltration
    • bei Bursitis
    • zur Behandlung von Tendinitis, Tendovaginitis und Epikondylitis
  • Hinweise
    • Kristallsuspensionen sollten vorrangig zur intraartikulären Therapie grosser Gelenke eingesetzt werden, hierbei können Suspensionen mit geringer Kristallgrösse eine bessere lokale Verträglichkeit besitzen. Suspensionen mit langer Verweildauer im Gelenk sollten bevorzugt verwendet werden, da sie eine längere lokale Wirksamkeit und eine geringere systemische Wirkung aufweisen
    • Die Therapie kleiner Gelenke sollte wegen der geringeren Gewebsreizung vorrangig mit wässrigen Lösungen oder mikrokristallinen Suspensionen erfolgen
    • Zur Infiltrationstherapie bevorzugt wässrige Glukokortikoid-Lösungen (oder mikrokristalline Suspensionen) verwenden, um Kristallreaktionen und insbesondere Sehnenschäden und Sehnenruptur zu vermeiden
    • Bei dem Arzneimittel handelt es sich um eine Kristallsuspension mit einer mittleren Partikelgrösse von 4 +ALU-g

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Triamcinolon - invasiv

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (auch anaphylaktische Reaktionen, unabhängig von Art und Häufigkeit der Anwendung, wie
        • Rötung
        • Bläschenbildung auf der Haut
        • Herz-Kreislauf-Reaktionen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schwächung der Immunabwehr
      • Maskierung von Infektionen
      • Exazerbation latenter Infektionen
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • mäßige Leukozytose
      • Lymphopenie
      • Eosinopenie
      • Polyglobulie
  • Endokrine Erkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Hirsutismus
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • größte Risiken der Langzeittherapie: adrenale Suppression und Induktion einer Cushing-ähnlichen Symptomatik (Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Plethora)
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Wachstumsverzögerungen bei Kindern
      • Störungen der Sexualhormonsekretion, z.B. menstruelle Unregelmäßigkeiten, Amenorrhoe, postmenopausale vaginale Blutungen, Hirsutismus, Impotenz
      • verminderte Glukosetoleranz
      • Diabetes mellitus
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Bulimie
      • Hypercholesterinämie und Hypertriglyceridämie
      • Natriumretention mit Ödembildung
      • vermehrte Kaliumausscheidung (cave Rhythmusstörungen!)
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Depressionen
      • Gereiztheit
      • Euphorie
      • Antriebs- und Appetitsteigerung
      • Psychosen
      • psychische Störungen
      • Schlafstörungen
      • Schlaflosigkeit
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
      • Synkope
      • Pseudotumor cerebri (insbesondere bei Kindern)
      • Manifestation einer latenten Epilepsie
      • Erhöhung der Anfallsbereitschaft bei manifester Epilepsie
      • Neuritis
      • Parästhesien
      • Konvulsionen
  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Katarakt, insbesondere mit hinterer subcapsulärer Trübung
      • Glaukom
      • Exophthalmus
      • Corneaperforation
      • Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulcus
      • Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller Entzündungen am Auge
      • Blindheit (im Zusammenhang mit der subläsionalen Injektion im Bereich der Augen berichtet)
      • unter systemischer Corticoid-Therapie: erhöhtes Risiko einer zentralen, serösen Chorioretinopathie
      • verschwommenes Sehen
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzinsuffizienz
      • Herzrhythmusstörungen
  • Gefäßerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hypertonie
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Thromboembolie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzinsuffizienz
      • Arrhythmien
      • nekrotisierende Angiitis
      • Erhöhung des Arteriosklerose- und Thromboserisikos
      • Vaskulitis (auch als Entzugssyndrom nach Langzeittherapie)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Magen-Darm-Ulcera einschließlich Perforation
      • gastrointestinale Blutungen
      • Pankreatitis
      • Dyspepsie
      • ulceröse Oesophagitis
      • abdominelles Spannungsgefühl
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hitzegefühl und Rötung, v.a. an Kopf und Stamm (Flush)
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Exanthem
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Striae rubrae
      • Atrophie
      • Teleangiektasien
      • Miliaria
      • erhöhte Kapillarfragilität
      • Purpura
      • Hypertrichose
      • Follikulitis
      • Pigmentverschiebung
      • verstärktes Schwitzen
      • Petechien
      • Ekchymosen
      • Steroidakne
      • verzögerte Wundheilung
      • periorale Dermatitis, Rosacea-artig
      • Erythema des Gesichts
      • reversible Lipomatosen unterschiedlicher Lokalisation z.B. epidurale, epikardiale oder mediastinale Lipomatose
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Muskelschwäche
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Muskelatrophie
      • Osteoporose (auch kurze Anwendung niedriger Dosen kann Knochenverlust bewirken)
      • aseptische Knochennekrosen (Kopf des Oberarm- und Oberschenkel- und Unterschenkelknochens)
      • Sehnenschädigungen (auch Rupturen möglich)
      • bei zu rascher Dosisreduktion nach lang dauernder Behandlung
        • Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen
      • Wachstumsverzögerung bei Kindern
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • menstruelle Unregelmäßigkeiten
      • Amenorrhoe
      • postmenopausale vaginale Blutungen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Ödeme
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • lokale Reizungen (nach der Injektion kurzzeitiges Aufflammen der Entzündung, 1 - 3 Tage anhaltende Schmerzen, sog. „Post-injection Flare")
      • Unverträglichkeitserscheinungen (Hitzegefühl, Rötung, Schwellung)
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • insbesondere bei zu rascher i.v. Injektion: Kreislaufreaktionen, kurzfristig leichtes Brennen im Anogenitalbereich
  • Untersuchungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Gewichtszunahme
      • Gewichtsverlust
      • erhöhter intraokulärer Druck
  • Hinweise
    • allgemein
      • Gefahr unerwünschter Wirkugen bei kurzfristiger Anwendung gering
        • Ausnahme stellt die parenterale hochdosierte Therapie dar, bei der auch bei kurzfristiger Gabe mit der klinischen Manifestation von Infektionen gerechnet werden muss
      • bei längerer Anwendung sind unerwünschte Wirkungen in unterschiedlicher Ausprägung regelmäßig zu erwarten
    • weitere Nebenwirkungen bei intraartikulärer Anwendung
      • lokale Reizungen und Unverträglichkeitserscheinungen (Hitzegefühl, Hautirritationen, länger anhaltende Schmerzen)
      • Entwicklung einer Hautatrophie und einer Atrophie des Unterhautgewebes an der Injektionsstelle kann nicht ausgeschlossen werden, wenn Corticosteroide nicht sorgfältig in die Gelenkhöhle injiziert werden
      • peri- und intraartikuläre Verkalkungen
      • verbunden mit der Applikationstechnik kann es zu Verletzungen von Gefäßen oder Nerven sowie periartikulären und artikulären Strukturen kommen
      • bei jeder Gelenkpunktion ist die Einschleppung von Keimen (Infektion) möglich
      • Gelenkinfektion ist differentialdiagnostisch von einer Kristallsynovitis zu unterscheiden, die bereits nach wenigen Stunden auftritt, im Gegensatz dazu aber keine Allgemeinsymptome macht und in wenigen Tagen wieder abklingt
        • Auftreten einer Kristallsynovitis hängt u.a. von der Kristallgröße des Präparates ab
    • weitere Nebenwirkungen bei intrafokaler paravertebraler Anwendung
      • lokale Reizungen und Unverträglichkeitserscheinungen (Hitzegefühl, Hautirritationen, länger anhaltende Schmerzen)
      • Entwicklung einer Hautatrophie und einer Atrophie des Unterhautgewebes an der Injektionsstelle kann nicht ausgeschlossen werden
      • verbunden mit der Applikationstechnik kann es zu Verletzungen von Gefäßen oder Nerven sowie paravertebralen Strukturen kommen
      • bei jeder Punktion Einschleppung von Keimen (Infektion) möglich
      • weiterhin können auch sämtliche bei systemischer Applikation von Triamcinolon beobachteten Nebenwirkungen auftreten
    • weitere Nebenwirkungen bei infiltrativer Anwendung
      • lokale Reizungen und systemische Unverträglichkeitserscheinungen (Hitzegefühl, länger anhaltende Schmerzen)
      • Entwicklung einer Hautatrophie und/oder einer Atrophie des Unterhautgewebes mit Depigmentierung und Lanugoverlust an der Injektionsstelle kann nicht ausgeschlossen werden
      • in sehr seltenen Fällen Sehnenschäden und/oder spätere Sehnenruptur
      • verbunden mit der Applikationstechnik kann auch eine Keimverschleppung (Infektion) sowie die Verletzung von Gefäßen oder Nerven nicht ausgeschlossen werden

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Triamcinolon - invasiv

  • bei entzündlichen Erkrankungen muss unbedingt eine kausale Therapie durchgeführt werden
    • besondere Vorsicht bei der Anwendung von Triamcinolon erforderlich bei den nachfolgend genannten Erkrankungen; Pharmakotherapie sollte hier nur unter strengster Indikationsstellung und ggf. zusätzlich gezielter antiinfektiöser Therapie erfolgen:
      • akute Virusinfektionen (Windpocken, Gürtelrose, Herpes-simplex-Infektionen, Entzündungen der Augenhornhaut durch Herpesviren)
      • akute und chronische bakterielle Infektionen
      • Pilzerkrankungen mit Befall innerer Organe
      • bestimmte Erkrankungen durch Parasiten (Amöben-, Wurminfektionen)
      • Lymphknotenerkrankung nach Tuberkulose-Impfung (bei Tuberkulose in der Krankengeschichte Anwendung nur unter gleichzeitiger Einnahme von Mitteln gegen Tuberkulose)
      • infektiöse Leberentzündung (HBsAg-positive chronisch-aktive Hepatitis)
      • Kinderlähmung
      • ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen mit einem Impfstoff mit lebenden Keimen
  • Phäochromozytom-Krise
    • nach Anwendung von Corticosteroiden vom Auftreten einer Phäochromozytom-Krise berichtet, die tödlich verlaufen kann
    • bei Patienten mit einem vermuteten oder diagnostizierten Phäochromozytom sollten Corticosteroide nur nach einer angemessenen Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden
  • Sehstörung
    • bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten
    • wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden
      • umfassen u.a. Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie
        (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden
  • Patienten mit einer Herpes-simplex-Infektion am Auge
    • Corticosteroide sollten mit Vorsicht bei Patienten mit einer Herpes-simplex-Infektion am Auge angewendet werden, weil eine Hornhautperforation ausgelöst werden kann
  • Nebenniereninsuffizienz
    • unter der Anwendung von Corticosteroiden kann es zu einer Nebenniereninsuffizienz kommen, die über mehrere Monate auch nach Absetzen der Behandlung anhält
    • deshalb kann in Stresssituationen, bedingt durch traumatische Ereignisse, operative Eingriffe oder eine schwere Erkrankung (die innerhalb dieser Periode auftreten) eine Substitution mit Nebennierenhormonen erforderlich sein
    • da auch die endogene Produktion von Mineralokortikoiden eingeschränkt sein kann, sollte Kochsalz und/oder ein Mineralokortikoid gleichzeitig gegeben werden
  • Patienten mit Leberzirrhose
    • Wirkung von Corticosteroiden kann verstärkt werden
  • Schilddrüsenpräparate
    • metabolische Clearance von Nebennierenrindenhormonen ist bei Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion herabgesetzt und erhöht bei Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion
    • veränderte Schilddrüsenfunktion kann eine Anpassung der Dosierung des Corticoids erforderlich machen
  • psychische Störungen
    • unter der Anwendung von Corticosteroiden kann es zu psychischen Störungen kommen, u.a. Schlafstörungen/Schlaflosigkeit, Depression (manchmal schwer), Euphorie, Stimmungsschwankungen, psychotische Störungen und Persönlichkeitsstörungen
    • vorbestehende emotionale Instabilität oder Psychose kann durch Corticosteroide verstärkt werden
    • Anwendung von Antidepressiva ist nicht zielführend und könnte die psychischen Störungen, bedingt durch die Behandlung mit Nebennierenrindenhormonen, verstärken
  • Nierenerkrankungen
    • bei Nierenerkrankungen mit eingeschränkter glomerulärer Filtrationsrate können Ödeme auftreten
    • bei wiederholter Verabreichung muss auf ausreichende Eiweißzufuhr geachtet werden, um einem Gewichtsverlust, manchmal vergesellschaftet mit einer negativen Stickstoffbilanz, Muskelschwund und Muskelschwäche, vorzubeugen
  • vorbestehendes Magengeschwür
    • bei einem vorbestehenden Magengeschwür kann dieses wieder aufflackern, und es kann zu einer Perforation oder Blutung, die zunächst asymptomatisch verläuft, kommen
    • Behandlung mit Nebennierenrindenhormonen kann auch zu einer vermehrten Produktion von Magensäure oder zu Magengeschwüren führen, daher wird gleichzeitig Therapie mit Mitteln gegen Magengeschwüre empfohlen
  • wegen der Gefahr eines Darmperforation mit Bauchfellentzündung darf Triamcinolon nur bei Vorliegen zwingender medizinischer Gründe und unter entsprechender Überwachung angewendet werden, bei
    • schwerer Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa) mit drohendem Durchbruch, mit Abszessen oder eitrigen Entzündungen
    • entzündeten Darmwandausstülpungen (Divertikulitis)
    • nach bestimmten Darmoperationen (Enteroanastomosen) unmittelbar nach der Operation
  • Wirksamkeit von Salicylaten
    • Glucocorticoide können den Serumsalicylatspiegel erniedrigen und damit auch die Wirksamkeit von Salicylaten
    • Absetzen von Corticosteroiden während einer hochdosierten Salicylattherapie kann aber andererseits die Salicylattoxizität erhöhen
    • Acetylsalicylsäure sollte insbesondere bei Patienten mit Hypoprothrombinämie nur mit Vorsicht gemeinsam mit Corticosteroiden verabreicht werden
  • langandauernde Therapie, Kontrollen
    • bei einer langdauernden Therapie sind regelmäßige ärztliche Kontrollen (einschließlich augenärztlicher Kontrollen in dreimonatigen Abständen) angezeigt
    • bei vergleichsweise hohen Dosen ist auf eine ausreichende Kaliumzufuhr und auf Natriumrestriktion zu achten und der Serum-Kalium-Spiegel zu überwachen
    • alle Glucocorticoide können die Calcium-Exkretion verstärken
  • bei Beendigung oder ggf. Abbruch der Langzeitgabe an folgende Risiken denken
    • Exazerbation bzw. Rezidiv der Grundkrankheit
    • akute NNR-Insuffizienz (insbesondere in Stresssituationen, z.B. während Infektionen, nach Unfällen, bei verstärkter körperlicher Belastung)
    • Cortison-Entzugssyndrom
  • spezielle Viruserkrankungen (Windpocken, Masern) können bei Patienten, die mit Glucocorticoiden behandelt werden, besonders schwer verlaufen
    • insbesondere gefährdet sind abwehrgeschwächte (immunsupprimierte) Kinder und Personen ohne bisherige Windpocken- oder Maserninfektion
      • wenn diese Personen während einer Behandlung mit Triamcinolon Kontakt zu masern- oder windpockenerkrankten Personen haben, sollte ggf. eine vorbeugendem Behandlung eingeleitet werden
  • besondere körperliche Belastungen, wie fieberhafte Erkrankungen, Unfälle oder Operationen
    • kommt es während der Behandlung mit Triamcinolon zu besonderen körperlichen Belastungen, wie fieberhaften Erkrankungen, Unfällen oder Operationen, sofort den Arzt verständigen oder einen Notarzt über die laufende Behandlung unterrichten
    • vorübergehende Steigerung der täglichen Dosis von Triamcinolon kann notwendig werden
  • Menstruationsstörungen
    • Menstruationsstörungen können auftreten
    • bei Frauen in der Postmenopause vaginale Blutungen beobachtet
    • Möglichkeit sollte Frauen gegenüber erwähnt werden, sollte aber nicht von ggf. notwendigen Untersuchungen/Abklärungen abhalten
  • Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz
    • sorgfältige Überwachung angezeigt
  • Diabetiker
    • während der Anwendung von Triamcinolon ist bei Diabetikern ein eventuell erhöhter Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika zu berücksichtigen
  • Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck
    • während der Behandlung regelmäßige Blutdruckkontrolle erforderlich
  • intramuskuläre Anwendung
    • soll mind.1 cm Abstand zwischen den Applikationsstellen sein
    • dabei muss die Lokalisation der Injektion und das Injektionsvolumen sorgfältig abgestimmt werden, um eine mögliche Hautatrophie zu vermeiden
  • intraartikuläre Anwendung
    • jede Gelenkpunktion kann zu Verletzungen von Gefäßen, Nerven sowie periartikulären und artikulären Strukturen führen
    • intraartikuläre Gabe von Glucocorticoiden erhöht substanzimmanent die Gefahr einer Gelenkinfektion
      • ist zu unterscheiden von einer Kristallsynovitis, die bereits nach wenigen Stunden auftritt, keine Allgemeinsymptome macht und in wenigen Tagen wieder abklingt
        • Auftreten einer Kristallsynovitis hängt u. a. von der Kristallgröße des Präparates ab
    • „Post-injection Flare"
      • bei einigen Patienten kann es wenige Stunden nach der intraartikulären Glucocorticoid-Injektion zu einer vorübergehenden Verschlimmerung der lokalen Entzündung kommen („Post-injection Flare"), wobei man annimmt, dass dies eine Reaktion auf die injizierten Mikrokristalle ist
      • diese Reaktion verschwindet normalerweise nach 1 - 3 Tagen
      • sollte sie länger als 24 Stunden anhalten, muss eine Gelenkinfektion ausgeschlossen werden
    • Hinweis an Patienten
      • nach intraartikulärer Anwendung eines Glucocorticoids sollten die Patienten darauf hingewiesen werden, dass sie, obwohl symptomatisch eine Besserung eingetreten ist, ihre Gelenke nur mäßig beanspruchen sollten
        • ansonsten Gefahr einer Gelenkschädigung
    • Injektionstechnik
      • bei der intraartikulären Injektion sollte die Gelenkkapsel nicht zu sehr gedehnt werden, und die Injektionsnadel sollte außen nicht mit der Injektionslösung „kontaminiert" werden, da es ansonsten zu einer subkutanen Atrophie kommen kann
    • wiederholte intraartikuläre Injektion
      • kann in manchen Fällen zu einer Gelenkinstabilisierung führen
      • daher wird in bestimmten Fällen, insbesondere bei wiederholter Verabreichung, Röntgenkontrolle empfohlen
    • längerfristige und wiederholte Anwendung von Glucocorticoiden in Gewicht tragenden Gelenken
      • kann zu einer Verschlimmerung der verschleißbedingten Veränderungen im Gelenk führen
      • Ursache dafür ist möglicherweise eine Überbeanspruchung des betroffenen Gelenks nach Rückgang der Schmerzen oder anderer Symptome
      • daher in diesen Fällen unbedingt die angegebenen Dosierempfehlungen bei wiederholter intraartikulärer Injektion beachten
    • Komplikationen
      • wenn es zu Komplikationen wie zu einem verstärkten Schmerz, lokaler Schwellung bei weiterer Einschränkung der Gelenkmobilität, Fieber und Übelkeit kommen sollte, muss an eine septische Arthritis gedacht werden
        • wenn diese Komplikationen auftreten und eine septische Arthritis festgestellt wird, muss Triamcinolon abgesetzt werden
    • Injektion eines Steroids in ein Gelenk, wo vorher eine Infektion vorlag, sollte vermieden werden
    • auch sollte vermieden werden, in eine entzündete Sehnenscheide wiederholt zu injizieren, da dies zu Sehnenriss führen kann
  • intrafokale paravertebrale Anwendung
    • insbesondere bei Lagerungsproblemen, neurologischen Vorerkrankungen, Zuständen nach rückenmarksnahen Operationen (z.B. Laminektomien), Deformitäten der Wirbelsäule und akutem Diskusprolaps Risiko von Verletzungen von Gefäßen, Nerven sowie paravertebralen Strukturen bei der Punktion erhöht
    • intrafokale paravertebrale Anwendung von Glucocorticoiden erhöht substanzimmanent die Gefahr einer Infektion im Bereich der behandelten Gewebsstrukturen
    • bei älteren Patienten sollte die Anwendung im Rahmen der PRT nur unter besonderer Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen (Osteoporose-Risiko erhöht)
  • Infiltrationstherapie
    • jede Punktion kann zu Verletzungen von Gefäßen, Nerven sowie periartikulären Strukturen führen
    • infiltrative Anwendung von Glucocorticoiden erhöht substanzimmanent die Gefahr einer Infektion im Bereich der behandelten Gewebsstrukturen
    • Glucocorticoide dürfen nicht in instabile Gelenke und sollten nicht in Zwischenwirbelräume injiziert werden
    • wiederholte Injektionen in Gelenke, die von Osteoarthritis betroffen sind
      • können die Gelenkzerstörung beschleunigen
    • direkte Injektionen von Glucocorticoiden in Sehnen
      • sind unbedingt zu vermeiden, da dies im späteren Verlauf zu Sehnenrupturen führen kann
    • längerfristige und wiederholte Anwendung von Glucocorticoide in gewichttragenden Gelenken kann zu einer Verschlimmerung der verschleißbedingten Veränderungen im Gelenk führen
      • Ursache dafür ist möglicherweise eine Überbeanspruchung des betroffenen Gelenks nach Rückgang der Schmerzen oder anderer Symptome
  • Impfungen
    • Impfungen mit Impfstoffen, die abgetötete Krankheitserreger enthalten, sind grundsätzlich möglich
    • jedoch beachten, dass der Impferfolg bei höheren Dosierungen von Triamcinolon beeinträchtigt werden kann
  • Kinder und Jugendliche
    • bei Kindern sollte Triamcinolon wegen des Risikos einer Wachstumshemmung nur bei Vorliegen zwingender medizinischer Gründe angewendet und das Längenwachstum regelmäßig kontrolliert werden
  • ältere Patienten
    • Anwendung nur unter besonderer Nutzen/Risiko-Abwägung (Osteoporose-Risiko erhöht)
  • Einfluss auf Untersuchungsmethoden
    • Hautreaktionen auf Allergietests können unterdrückt werden
  • Doping
    • Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
    • Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen
  • Hinweise zur Injektionssuspension/Kristallsuspension
    • hat eine Langzeitwirkung und ist daher für akute Beschwerden nicht geeignet
    • Sicherheit der Anwendung für die subkonjunktivale und retrobulbäre Injektion ist nicht belegt
    • Vorsicht vor unbeabsichtigten intravasalen Injektionen
      • gilt speziell für das Gesicht (oberhalb des Mundes) und für die Kopfhaut, aber auch für die intraglutäale Injektion
    • längere Anwendung von Corticosteroiden kann zu Augenschäden wie Hornhautschädigung (bis zur Corneaperforation) und Exophthalmus, zu Steroidkatarakt (posteriore subkapsuläre Linsentrübung) und steroidbedingten Glaukomen (mit einer möglichen Schädigung des Sehnervs) führen
      • Wahrscheinlichkeit von sekundären Infektionen am Auge wird erhöht

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Triamcinolon - invasiv

siehe Therapiehinweise


Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Triamcinolon - invasiv

  • Anwendung in den ersten 5 Monaten der Schwangerschaft sollte unterbleiben
    • da tierexperimentelle Studien Hinweise auf teratogene Wirkungen (Fehlbildungen) ergeben haben und Erkenntnisse über die Sicherheit einer Anwendung in diesem Zeitraum für den Menschen nicht vorliegen
  • bei Langzeitanwendung
    • intrauterine Wachstumsstörungen sind nicht auszuschließen
  • Behandlung zum Ende der Schwangerschaft
    • für den Fetus Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie bei Neugeborenen erforderlich macht
  • Fertilität
    • keine Erfahrungen zu den Auswirkungen auf die Fertilität vorliegend
  •  


Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Triamcinolon - invasiv

  • Glucocorticoide gehen in die Muttermilch über
  • Notwendigkeit der Gabe von Triamcinolon sollte in der Stillzeit genauestens geprüft werden, obwohl Schädigung des Säuglings bisher nicht bekannt geworden ist
  • ist Behandlung mit höheren Dosen oder eine Langzeitbehandlung erforderlich, sollte abgestillt werden

Enthält Polyethoxyylierte-Rizinusöle oder Macrogolglycerolhydroxystearat. Kann bei parenteraler Applikation schwere allergische Reaktionen hervorrufen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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