Hersteller | Biosyn Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Meptazinol |
Wirkstoff Menge | 100 mg |
ATC Code | N02AX05 |
Preis | 34,78 € |
Menge | 10X1 ml |
Darreichung (DAR) | ILO |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
Meptazinol | 100 | mg | ||
(H) | Glucose | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Meptazinol - invasiv
- Überempfindlichkeit gegen Meptazinol
Art der Anwendung
- Injektionslösung zur intramuskulären oder langsamen intravenösen Injektion
Inkompatibilitäten
- nicht mit anderen Injektionslösungen mischen (es sei denn, die Kompatibilität wurde vorher untersucht)
- kann in stark alkalischen Lösungen (z.B. Thiopental-Lösung) ausfallen
- unmittelbar aufeinander folgende Injektion von Meptazinolhydrochlorid und stark alkalischen Lösungen durch dieselbe Kanüle kann Ausfällungen zur Folge haben, die die Kanüle verstopfen können, für zwischenzeitliches Durchspülen Sorge tragen
Dosierung
Basiseinheit: 1 Durchstechflasche mit 1ml Injektionslösung enthält 115,6 mg Meptazinolhydrochlorid (100 mg Meptazinol).
- mittelgradige bis starke Schmerzen verschiedener Ursachen
- i.v.
- 0,5 - 1 ml Injektionslösung (50 - 100 mg Meptazinol)
- im Bedarfsfall Nachinjektion der gleichen Dosis 1mal / 2 - 4 Stunden
- i.m.
- 0,75 - 1 ml Injektionslösung (75 - 100 mg Meptazinol)
- im Bedarfsfall Nachinjektion der gleichen Dosis 1mal / 2 - 4 Stunden
- Schmerzbekämpfung im ersten Abschnitt der Geburt
- Dosierung abhängig vom KG
- 1 - 1,5 ml Injektionslösung (100 - 150 mg Meptazinol)
- max. Dosis: 2 mg Meptazinol / kg KG
- Behandlungsdauer
- entscheidet der Arzt
- richtet sich nach Schmerzursache bzw. Art der Erkrankung
- Kinder
- Anwendung nicht empfohlen (keine Erfahrungen)
- i.v.
Indikation
- mittelgradige bis starke Schmerzen verschiedener Ursachen
- Hinweis
- nach bisheriger Kenntnis kein geeigneter Ersatz für Opiate bei abhängigen Personen
- nach zuvor längerfristiger Betäubungsmitteleinnahme Auftreten von Opiat-Entzugserscheinungen möglich
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Meptazinol - invasiv
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Euphorie
- Dysphorie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Müdigkeit
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Benommenheit
- Kopfschmerzen
- Halluzinationen
- Herzerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Veränderung des Blutdrucks
- nach Injektion von Meptazinol wurde in Einzelfällen berichtet
- Blutdruckabnahme
- leichter Blutdruckanstieg (seltener)
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Atemdämpfung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Atemdepression
- bei Neugeborenen möglich, wenn die Mutter während der Geburt Meptazinol erhalten hat, jedoch trat diese seltener und weniger ausgeprägt ein als nach anderen, in der Geburtshilfe gebräuchlichen Schmerzmitteln vom Opiattyp
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Übelkeit
- Erbrechen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Magen- und Darmstörungen
- Bauchschmerzen
- Obstipation
- Diarrhöe
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwitzen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Exanthem
- Juckreiz
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Euphorie
- Dysphorie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Müdigkeit
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Benommenheit
- Kopfschmerzen
- Halluzinationen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Veränderung des Blutdrucks
- nach Injektion von Meptazinol wurde in Einzelfällen berichtet
- Blutdruckabnahme
- leichter Blutdruckanstieg (seltener)
- nach Injektion von Meptazinol wurde in Einzelfällen berichtet
- Veränderung des Blutdrucks
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Atemdämpfung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Atemdepression
- bei Neugeborenen möglich, wenn die Mutter während der Geburt Meptazinol erhalten hat, jedoch trat diese seltener und weniger ausgeprägt ein als nach anderen, in der Geburtshilfe gebräuchlichen Schmerzmitteln vom Opiattyp
- Atemdepression
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Übelkeit
- Erbrechen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Magen- und Darmstörungen
- Bauchschmerzen
- Obstipation
- Diarrhöe
- Magen- und Darmstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwitzen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Exanthem
- Juckreiz
- Überempfindlichkeitsreaktionen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Meptazinol - invasiv
- Kinder < 2 Jahre
- es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Meptazinol bei Kindern vor
- Kinder sollten daher nicht mit Meptazinol behandelt werden
- Medikamentenmissbrauch
- obwohl nach bisheriger Erfahrung die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass eine körperliche oder psychische Abhängigkeit entsteht, sollte Meptazinol Patienten, die zu Medikamentenmissbrauch neigen, nur mit Vorsicht verordnet werden
- nach bisheriger Kenntnis ist Meptazinol kein geeigneter Ersatz für Opiate bei abhängigen Personen
- bei Patienten, die zuvor längerfristig Betäubungsmittel eingenommen haben, können nach deren Ersatz durch Meptazinol, Opiat-Entzugserscheinungen auftreten
- unter Vorsicht anzuwenden
- bei Patienten mit erheblichen Störungen der Leber- oder der Nierenfunktion
- bei Patienten mit beeinträchtigter Atemfunktion (jedoch zeigte in der bisherigen klinischen Prüfung Meptazinol keine klinisch bedeutende atemdämpfende Wirkung)
- insbesondere bei Patienten mit verminderter Atemreserve wie
- Bronchialasthma
- Emphysem
- Cor pulmonale
- Brustkorbverletzungen
- sowie bei Patienten mit
- Myxödem
- Schädel-Hirn-Verletzung
- gesteigertem intrakraniellen Druck
- Allergieneigung
- Herzinfarkt
- für die Anwendung von Meptazinol beim Herzinfarkt liegen noch nicht genügend Erkenntnisse vor
- es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Meptazinol bei Kindern vor
- Kinder sollten daher nicht mit Meptazinol behandelt werden
- obwohl nach bisheriger Erfahrung die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass eine körperliche oder psychische Abhängigkeit entsteht, sollte Meptazinol Patienten, die zu Medikamentenmissbrauch neigen, nur mit Vorsicht verordnet werden
- nach bisheriger Kenntnis ist Meptazinol kein geeigneter Ersatz für Opiate bei abhängigen Personen
- bei Patienten, die zuvor längerfristig Betäubungsmittel eingenommen haben, können nach deren Ersatz durch Meptazinol, Opiat-Entzugserscheinungen auftreten
- bei Patienten mit erheblichen Störungen der Leber- oder der Nierenfunktion
- bei Patienten mit beeinträchtigter Atemfunktion (jedoch zeigte in der bisherigen klinischen Prüfung Meptazinol keine klinisch bedeutende atemdämpfende Wirkung)
- insbesondere bei Patienten mit verminderter Atemreserve wie
- Bronchialasthma
- Emphysem
- Cor pulmonale
- Brustkorbverletzungen
- sowie bei Patienten mit
- Myxödem
- Schädel-Hirn-Verletzung
- gesteigertem intrakraniellen Druck
- Allergieneigung
- insbesondere bei Patienten mit verminderter Atemreserve wie
- für die Anwendung von Meptazinol beim Herzinfarkt liegen noch nicht genügend Erkenntnisse vor
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Meptazinol - invasiv
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Meptazinol - invasiv
- bei einer Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten
- bei Neugeborenen kann es zu einer Atemdepression kommen, wenn die Mutter während der Geburt Meptazinol erhalten hat
- für Meptazinol liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor
- tierexperimentelle Studien
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
- Fertilität
- es liegen keine Daten zur Fertilität vor
- bei Neugeborenen kann es zu einer Atemdepression kommen, wenn die Mutter während der Geburt Meptazinol erhalten hat
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
- es liegen keine Daten zur Fertilität vor
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Meptazinol - invasiv
- bei einer Entscheidung darüber, ob das Stillen unterbrochen bzw. weitergeführt werden soll oder ob die Anwendung von Meptazinol unterbrochen bzw. weitergeführt werden soll, ist eine Nutzen-Risiko-Analyse durchzuführen und der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen von Meptazinol für die Mutter zu berücksichtigen
- bei nur einmaliger Anwendung von Meptazinol ist ein Abstillen in der Regel nicht erforderlich
- es ist nicht bekannt, in welchen Mengen Meptazinol über die Muttermilch ausgeschieden wird
- bei nur einmaliger Anwendung von Meptazinol ist ein Abstillen in der Regel nicht erforderlich
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen nicht möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.