Hersteller | 1 A Pharma GmbH |
Wirkstoff | Lactulose |
Wirkstoff Menge | 66700 mg |
ATC Code | A06AD11 |
Preis | 9,67 € |
Menge | 500 ml |
Darreichung (DAR) | SIR |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Lactuflor (200 ml) [6,43 €]
- Lactuflor (500 ml) [11,91 €]
- Lactulose STADA (200 ml) [5,03 €]
- Lactulose STADA (500 ml) [13,03 €]
- Lactulose STADA (1000 ml) [21,89 €]
- Laevolac Pflaumen 10g/15ml (10 St) [3,27 €]
- Bifiteral Pflaume 667mg/ml (200 ml) [8,76 €]
- Bifiteral Pflaume 667mg/ml (500 ml) [13,64 €]
- Lactulose 1A Pharma (200 ml) [4,58 €]
- Lactulose 1A Pharma (1000 ml) [16,12 €]
- Bifiteral Beutel (20X10 g) [10,38 €]
- Lactulose ratiopharm Sirup (5000 ml) [91,31 €]
- Lactulose Aiwa 670mg/ml (500 ml) [11,66 €]
- Lactulose Aiwa 670mg/ml (1000 ml) [20,46 €]
- Lactulose Aiwa 10g/15ml (20X15 ml) [12,62 €]
- Lactulose HEXAL Sirup (200 ml) [4,94 €]
- Lactulose HEXAL Sirup (500 ml) [13,03 €]
- Lactulose HEXAL Sirup (1000 ml) [21,89 €]
- Bifiteral Beutel (50X10 g) [22,32 €]
- Lactulose Abz 66.7g/100ml (200 ml) [4,58 €]
- Lactulose Abz 66.7g/100ml (500 ml) [9,67 €]
- Lactulose Abz 66.7g/100ml (1000 ml) [17,53 €]
- Florolac 670mg/ml Loes Z E (200 ml) [2,82 €]
- Lactulose AL Sirup (200 ml)
- Bifiteral (500 ml) [10,13 €]
- Bifiteral (1000 ml) [17,77 €]
- Lactulose ratiopharm Sirup (200 ml) [4,94 €]
- Lactulose ratiopharm Sirup (500 ml) [13,03 €]
- Lactulose ratiopharm Sirup (1000 ml) [21,89 €]
- Lactulose AL Sirup (200 ml) [4,76 €]
- Lactulose AL Sirup (500 ml) [10 €]
- Lactulose AL Sirup (1000 ml) [17,74 €]
- Lactulose Aiwa 670mg/ml (200 ml) [4,73 €]
- Lactulose Aiwa Pf 10g/15ml (10 X 15 ml) [8,72 €]
- Lactulose Aiwa Pf 10g/15ml (20 X 15 ml) [13,62 €]
- Bifiteral (200 ml) [4,83 €]
- Lactuflor (1000 ml) [19,74 €]
- Lactulose Heumann Sirup (200 ml) [4,83 €]
- Lactulose Heumann Sirup (500 ml) [10,13 €]
- Lactulose Heumann Sirup (1000 ml) [17,77 €]
- Lactulose-Saar Sirup (1000 ml) [19,74 €]
- Lactulose-Saar Sirup (500 ml) [11,91 €]
- Lactulose-Saar Sirup (200 ml) [6,43 €]
- Lactulose Fresen 670mg/ml (200 ml) [4,73 €]
- Lactulose Fresen 10g/15ml (10X15 ml) [4,73 €]
Lactulose | 66.7 | g | ||
(H) | Fructose | Hilfsstoff | ||
(H) | Galactose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Kohlenhydrate | Zusatzangabe | <16.7 (16.7) | g |
Gesamt Kohlenhydrate | 1.4 | BE | ||
[Basiseinheit = 100 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lactulose - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Lactulose
- gastrointestinale Obstruktion
- subokklusives Syndrom
- Ileus
- Darmperforation oder Risiko einer Perforation (z.B. akute entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
- Bauchschmerzen ungeklärter Ursache
- Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz
- Patienten mit einer seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, z.B. Galactosämie
Art der Anwendung
- Einnahme des Sirups in Wasser oder anderen Flüssigkeiten verdünnt unabhängig von den Mahlzeiten
Dosierung
Basiseinheit: 100 ml Sirup enthalten 66,7 g Lactulose (4-O-ß-D-Galactopyranosyl-D-Fructose).
- Obstipation, Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern, portokavale Enzephalopathie
- individuell dosieren, dass ein weicher Stuhl entsteht, angepasst an Erfordernisse des Patienten je nach Schwere und Entwicklung des Krankheitsbildes
- Eintritt des abführenden Effekts innerhalb von 2 - 10 Stunden, bei ungenügender Dosierung nach 24 - 48 Stunden
- Obstipation
- 7,5 - 15 ml Sirup (5 - 10 g Lactulose) 1 - 2mal / Tag
- Kinder
- 4,5 - 9 ml Sirup (3 - 6 g Lactulose) 1 - 2mal / Tag
- portokavale Enzephalopathie
- einschleichend dosieren
- Anfangdsdosis: 7,5 - 15 ml Sirup (5 - 10 g Lactulose) 3 - 4mal / Tag
- anschließende Dosissteigerung
- auf 30 - 45 ml Sirup (20 - 30 g Lactulose) 3 - 4mal / Tag
- bis Entleerung von 2 - 3 weichen Stühlen / Tag
- Kinder: keine Erfahrungen
- Behandlungsdauer
- abhängig von Entwicklung des Krankheitsbildes
Indikation
- Obstipation, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann
- Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern
- Prophylaxe und Therapie bei portokavaler Enzephalopathie
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lactulose - peroral
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Diarrhoe
- Flatulenz
- abdominale Schmerzen / Bauchschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Nausea
- Erbrechen
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- Ausschlag
- Pruritus / Juckreiz
- Urtikaria / Nesselsucht
- Untersuchungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Störung im Elektrolythaushalt aufgrund von Diarrhoe
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Diarrhoe
- Flatulenz
- abdominale Schmerzen / Bauchschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Nausea
- Erbrechen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Ausschlag
- Pruritus / Juckreiz
- Urtikaria / Nesselsucht
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Störung im Elektrolythaushalt aufgrund von Diarrhoe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lactulose - peroral
- Arzt konsultieren
- bei schmerzhaften abdominalen Symptomen unbestimmter Ursache vor Beginn der Behandlung
- um nicht-diagnostizierte Darmperforation, Ileus oder nicht-diagnostizierte Erkrankungen/Beschwerden, die zu diesen führen können, auszuschließen
- wenn nach mehreren Tagen kein (ausreichender) therapeutischer Effekt eingetreten ist
- Dosierung / andere Maßnahmen überdenken
- während einer Therapie mit Laxantien sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (1,5 - 2 Liter, entsprechend 6 - 8 Gläser pro Tag) geachtet werden
- Lactulose sollte nicht angewendet werden bei
- akut-entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen
- Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes
- Patienten mit den seltenen erblichen Erkrankungen Galactose- oder Fructoseintoleranz, Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen
- Patienten mit Lactoseintoleranz
- Lactulose nur mit Vorsicht verabreichen
- Patienten mit Diabetes mellitus
- normalerweise bei Verstopfung angewendete Dosis sollte kein Problem darstellen
- zur Behandlung der portokavalen Enzephalopathie empfohlenen höheren Dosierungen müssen jedoch möglicherweise berücksichtigt werden
- entsprechende BE bei Patienten mit Diabetes mellitus berücksichtigen s. jeweilige Produktinformation
- Patienten mit gastrokardialem Synrom (Roemheld-Syndrom)
- Einnahme nur nach Rücksprache mit Arzt
- wenn nach Einnahme Symptome wie Meteorismus oder Blähungen auftreten
- Dosis reduzieren oder Behandlung abbrechen
- Patienten mit portokavaler Enzephalopathie
- gleichzeitige Anwendung anderer Laxanzien vermeiden, da dadurch Dosis der einzelnen Medikamente nicht angepasst werden kann
- zudem berücksichtigen, dass sich ein Elektrolytungleichgewicht, vorwiegend Hypokaliämie, einstellen kann, welches Enzephalopathie verschlimmern kann
- Langzeitanwendung und Missbrauch
- Langzeitanwendung unangepasster Dosen und Missbrauch können zu Diarrhoe und Störungen des Elektrolythaushaltes führen
- bei älteren Patienten oder Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand bei denen Lactulose über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten verabreicht wurde
- periodische Kontrolle der Elektrolyte
- Defäkationsreflex
- kann während Behandlung gestört sein / sich verändern
- Kinder und Jugendliche
- Anwendung von Laxantien bei Kindern und Jugendlichen sollte die Ausnahme bleiben und medizinisch überwacht werden
- bei Verabreichung an Säuglinge und Kleinkinder mit autosomal-rezessiv vererbter Fructoseintoleranz ist Vorsicht geboten
- bei schmerzhaften abdominalen Symptomen unbestimmter Ursache vor Beginn der Behandlung
- um nicht-diagnostizierte Darmperforation, Ileus oder nicht-diagnostizierte Erkrankungen/Beschwerden, die zu diesen führen können, auszuschließen
- wenn nach mehreren Tagen kein (ausreichender) therapeutischer Effekt eingetreten ist
- Dosierung / andere Maßnahmen überdenken
- akut-entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen
- Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes
- Lactulose nur mit Vorsicht verabreichen
- normalerweise bei Verstopfung angewendete Dosis sollte kein Problem darstellen
- zur Behandlung der portokavalen Enzephalopathie empfohlenen höheren Dosierungen müssen jedoch möglicherweise berücksichtigt werden
- entsprechende BE bei Patienten mit Diabetes mellitus berücksichtigen s. jeweilige Produktinformation
- Einnahme nur nach Rücksprache mit Arzt
- wenn nach Einnahme Symptome wie Meteorismus oder Blähungen auftreten
- Dosis reduzieren oder Behandlung abbrechen
- gleichzeitige Anwendung anderer Laxanzien vermeiden, da dadurch Dosis der einzelnen Medikamente nicht angepasst werden kann
- zudem berücksichtigen, dass sich ein Elektrolytungleichgewicht, vorwiegend Hypokaliämie, einstellen kann, welches Enzephalopathie verschlimmern kann
- Langzeitanwendung unangepasster Dosen und Missbrauch können zu Diarrhoe und Störungen des Elektrolythaushaltes führen
- bei älteren Patienten oder Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand bei denen Lactulose über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten verabreicht wurde
- periodische Kontrolle der Elektrolyte
- kann während Behandlung gestört sein / sich verändern
- Anwendung von Laxantien bei Kindern und Jugendlichen sollte die Ausnahme bleiben und medizinisch überwacht werden
- bei Verabreichung an Säuglinge und Kleinkinder mit autosomal-rezessiv vererbter Fructoseintoleranz ist Vorsicht geboten
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lactulose - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lactulose - peroral
- falls notwendig, kann Anwendung von Lactulose während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden
- es sind keine Effekte auf Schwangerschaft zu erwarten, da systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist
- begrenzte Daten an Schwangeren weisen darauf hin, dass keine Fehlbildungen oder fetale / neonatale Toxizität auftreten
- tierexperimentelle Studien
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale / fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
- Fertilität
- keine Effekte auf die Fertilität zu erwarten, da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist
- lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale / fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
- keine Effekte auf die Fertilität zu erwarten, da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Lactulose - peroral
- Lactulose kann während der Stillzeit angewendet werden, wenn dies für notwendig erachtet wird
- keine Effekte bei gestillten Säuglingen zu erwarten, da systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist
Einnahme morgens.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Abführmittel nur zur Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit Tumorleiden, Megacolon, Divertikulose, Divertikulitis, Mucoviszidose, neurogener Darmlähmung, vor diagnostischen Eingriffen, bei phosphatbindender Medikation bei chronischer Niereninsuffizienz, Opiat- sowie Opioidtherapie und in der Terminalphase. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.