Folicombin (100 St)

Hersteller Mibe_GmbH Arzneimittel
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code B03AD
Preis 14,07 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) UTA
Norm N3
Folicombin (100 St)

Medikamente Prospekt

Folsäure0.5mg
(H)Calcium carbonatHilfsstoff
(H)CarnaubawachsHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Eisen oxideHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Glucose LösungHilfsstoff
(H)KartoffelstärkeHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 35000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Poly(vinylalkohol)Hilfsstoff
(H)PovidonHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Eisen, Folsäure oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Hämochromatosen
  • chronische Hämolysen
  • Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien)
  • Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin-B12-Mangels (z.B. infolge Intrinsic-Faktor-Mangels)

Art der Anwendung



  • Einnahme unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit
  • sehr starke Hemmung der Eisenaufnahme durch pflanzliche Nahrung (Phytine, Oxalate oder Phosphate) und Getränke wie Kaffee, Tee oder Milch
  • Einnahme grundsätzlich nüchtern oder in ausreichendem Abstand zu den Mahlzeiten
  • bei gleichzeitiger Verabreichung von Tetracyclinen Verminderung der Resorption von Eisen als auch derResorption der Tetracycline
  • Hemmung der Eisenresorption durch gleichzeitige Gabe von Colestryramin und Antazida (Calcium-, Magnesium-, Aluminiumsalze)
  • schlechtere Resorption von Penicillamin und oralen Goldverbindungen bei simultaner Verabreichung mit Eisen

Dosierung



  • Behandlung eines kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangels
    • Erwachsene und Kinder > 6 Jahre
      • 2 - 3 Tabletten (entsprechend 80-120 mg zweiwertiges Eisen und 1-1,5 mg Folsäure) / Tag
      • Behandlungsdauer: nach Normalisierung der Hämoglobinwerte (in der Regel innerhalb der ersten 10 Wochen je nach Ausprägung des Schweregrades der Anämie) Fortführung der Therapie unter Überwachung des Serumferritinwertes so lange, bis die Körpereisendepots wieder aufgefüllt sind (3 - 6 Monate)

Indikation



  • Behandlung eines kombinierten Eisen- und Folsäure-Mangels

Nebenwirkungen



  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • bei hohen Dosen
      • zentralnervöse Störungen
    • Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hauterscheinungen)
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Gastrointestinale Beschwerden
      • Diarrhöen
      • Obstipation
      • Sodbrennen
      • Vomitus
      • dunkle Verfärbung des Stuhls

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Dunkelfärbung des Stuhls möglich

Kontraindikation (relativ)



  • Darmgeschwüre
  • Kinder < 6 Jahre
  • ältere Menschen mit zunächst nicht erklärbaren Blut- bzw. Eisenverlusten
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise



  • Behandlung nur bei bestehenden Mangelerscheinungen, welche ernährungsmässig nicht behoben werden können
  • keine Studien zu einer Anwendung in der Schwangerschaft
  • in kontrollierten Studien an Schwangeren mit Tagesdosen bis 5 mg Folsäure keine Hinweise auf Schädigungen des Embryos oder Fetus
  • Verminderung des Risikos von Neuralohrdefekten durch Folsäuresupplementierung
  • keine Berichte über unerwünschte Wirkungen nach Einnahme oraler Eisenpräparate in therapeutischen Dosierungen zur Behandlung von Anämien in der Schwangerschaft
  • Schädigungen des Feten und Aborte bei Eisenintoxikationen
  • unzureichende Prüfung von Eisenpräparaten im Tierversuch auf reproduktionstoxische Eigenschaften

Stillzeithinweise



  • in der Stillzeit nur bei bestehenden Mangelerscheinungen, welche ernährungsmässig nicht behoben werden können

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Antianaemika-Kombinationen Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

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