Adalat Retard (98 St)

Hersteller Bayer Vital GmbH GB Pharma
Wirkstoff Nifedipin
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code C08CA05
Preis 26,63 €
Menge 98 St
Darreichung (DAR) RET
Norm N3
Adalat Retard (98 St)

Medikamente Prospekt

Nifedipin20mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxid, rotHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 4000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Polysorbat 80Hilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nifedipin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Nifedipin
  • Herz-Kreislauf-Schock
  • höhergradige Aortenstenose
  • instabile Angina pectoris
  • akuter Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen)
  • gleichzeitige Anwendung mit Rifampicin
    • aufgrund der Enzyminduktion werden keine wirksamen Nifedipin-Plasmaspiegel erreicht
  • Schwangerschaft (vor der 20. Woche)
    • es sei denn, die Anwendung ist zwingend erforderlich
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Einnahme der Retardtabletten nach den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, am besten morgens und abends, möglichst immer zur selben Uhrzeit
  • Zeitabstand von 12 Stunden (mind. jedoch 4 Stunden) zwischen den Einzeldosierungen empfohlen
  • Retardtabletten nicht teilen (durch Lackierung erreichter Lichtschutz nicht mehr gewährleistet)
  • verzögerte, jedoch nicht verminderte Resorption bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme
  • nicht zusammen mit Grapefruitsaft einnehmen (Auftreten erhöhter Nifedipinspiegel durch Hemmung das Abbaus möglich)

Dosierung



  • chronisch stabile Angina pectoris, essentielle Hypertonie
    • Behandlung individuell nach Schweregrad der Erkrankung und Ansprechen des Patienten
    • in Abhängigkeit vom jeweiligen Krankheitsbild Richtdosis einschleichen
    • 1 Retardtablette (20 mg Nifedipin) 2mal / Tag
    • Dosiserhöhung, falls notwendig, auf 40 mg Nifedipin 2mal / Tag
    • ausschleichend absetzen, insbesondere bei höherer Dosierung
    • Anwendungsdauer: vom Arzt bestimmt

Dosisanpassung

  • eingeschränkte Leberfunktion
    • sorgfältige Überwachung
    • ggf. Dosisreduktion notwendig
  • schwere cerebrovaskuläre Erkrankung
    • Behandlung mit niedrigerer Dosis
  • Patienten, die aufgrund ihres geringen Körpergewichtes oder einer Mehrfachbehandlung
    mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln eine übermäßige Reaktion auf die Nifedipin-Gabe erwarten lassen:
    • Behandlung mit Nifedipin 10mg in retardierter Darreichungsform
  • Patienten, deren Nebenwirkungen auf die Nifedipin-Behandlung eine feinere Dosisabstufung wünschenswert erscheinen lassen:
    • individuelle Dosiseinstellung mit Nifedipin 10mg retardiert
  • Kinder:
    • keine Anwendung aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit
  • gleichzeitigen Gabe von Mitteln, die das Cytochrom P450 3A4 System hemmen oder induzieren:
    • evtl. Dosisanpassung erforderlich
    • ggf. auf Anwendung von Nifedipin verzichten

Indikation



  • chronisch stabile Angina pectoris
  • essentielle Hypertonie

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nifedipin - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Blutbildveränderungen wie
        • Anämie
        • Leukopenie
        • Thrombopenie
        • thrombozytische Purpura
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Agranulozytose
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • allergische Reaktionen, wie z. B.
        • Fieber
        • Bronchospasmus bis hin zu lebensbedrohlicher Atemnot (nach Absetzen der Therapie reversibel)
        • allergisches Ödem / Angioödem einschl. Larynxödem
          • kann zu einem lebensbedrohlichen Verlauf führen
        • Pruritus
        • Exanthem
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Urtikaria
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • anaphylaktische / anaphylaktoide Reaktionen
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Hyperglykämie
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Angstreaktionen
      • Schlafstörungen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Kopfschmerzen, insb. zu Beginn der Behandlung
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Schwindel
      • Benommenheit
      • Schwächegefühl
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Migräne
      • Nervosität
      • Schläfrigkeit
      • Müdigkeit
      • Par- / Dysästhesie
      • Hypästhesien
      • Tremor
  • Augenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Sehstörungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Schwachsichtigkeit
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Augenschmerzen
  • Herzerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Palpitationen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Tachykardie
      • Schmerzen im Brustraum (Angina pectoris)
        • gelegentlich kann es insb. zu Beginn der Behandlung zum Auftreten von Angina pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Myokardinfarkt
        • vereinzelt ist das Auftreten eines Herzinfarkts beschrieben worden
  • Gefäßerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Ödeme (inkl. periphere Ödeme)
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Vasodilatation (z. B. Flush)
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hypotonie
      • Synkope
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei Dialysepatienten mit maligner Hypertonie und Hypovolämie kann infolge der Vasodilatation ein deutlicher Blutdruckabfall auftreten
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Nasenbluten
      • verstopfte Nase
      • Dyspnoe
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Lungenödem
        • Fälle wurden berichtet bei der Anwendung als Tokolytikum während der Schwangerschaft
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
      • Obstipation
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • gastrointestinale Schmerzen und Bauchschmerzen
      • Magen-Darm-Störungen
      • Dyspepsie
      • Diarrhö
      • Blähungen
      • Erbrechen
      • Mundtrockenheit
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Gingivahyperplasie
        • unter längerer Behandlung kann es zu Zahnfleischveränderungen kommen, die sich nach Absetzen wieder komplett zurückbilden
      • Völlegefühl
      • Aufstoßen
      • Anorexie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Ösophagusshinkter Insuffizienz
      • Ösophagitis
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • vorübergehender Anstieg der Leberenzymwerte
      • intrahepatische Cholestase
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Ikterus
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Erythem
      • Erythromelalgie, insb. zu Beginn der Behandlung
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Schwitzen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • allergische Photosensitivität
      • palpable Purpura
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • exfoliative Dermatitis
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • toxische epidermale Nekrolyse
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Myalgie
      • Arthralgie
      • Muskelkrämpfe
      • geschwollene Gelenke
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • bei Niereninsuffizienz vorübergehende Verschlechterung möglich
      • Polyurie
      • Dysurie
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • erektile Dysfunktion
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Gynäkomastie, die nach Absetzen wieder zurückgeht
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • allgemeines Unwohlsein
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • unspezifische Schmerzen
      • Schüttelfrost

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nifedipin - peroral

  • besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich bei:
    • schwerer Hypotension (RR-Wert < 90 mmHg systolisch)
    • dekompensierter Herzinsuffizienz
    • Dialysepatienten mit maligner Hypertonie und Hypovolämie (ein deutlicher Blutdruckabfall durch Vasodilatation kann auftreten)
    • Schwangerschaft und Stillzeit
  • besondere Patientengruppen
    • zur Anwendung bei besonderen Patientengruppen, siehe Rubrik "Dosierung" bzw. "Schwangerschaft"
    • Patienten mit leicht, moderat oder stark eingeschränkter Leberfunktion
      • sollten sorgfältig überwacht werden
      • in schweren Fällen kann eine Dosisverringerung erforderlich sein
      • Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion
        • mit Vorsicht anwenden
        • Pharmakokinetik wurde nicht untersucht
    • schwangere Patientinnen
      • Nifedipin darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn der klinische Zustand der Frau erfordert eine Nifedipin-Behandlung
        • insb. vor der 20. Schwangerschaftswoche kontraindiziert
        • Nifedipin sollte nur für Frauen mit schwerer Hypertonie in Betracht gezogen werden, bei denen eine Standardtherapie nicht wirksam ist (siehe Rubriken "Kontraindikation" und "Schwangerschaft")
      • wenn Nifedipin zusammen mit intravenös verabreichtem Magnesiumsulfat angewendet wird, muss der Blutdruck sorgfältig überwacht werden
        • ein übermäßiger Blutdruckabfall kann auftreten, der sowohl die Mutter wie auch den Fetus schädigen kann
  • Cytochrom-P450 3A4-System
    • Nifedipin wird über das Cytochrom-P450 3A4-System metabolisiert
      • daher können Wirkstoffe, von denen bekannt ist, dass sie dieses Enzymsystem beeinflussen, den First-Pass-Metabolismus oder die Ausscheidung von Nifedipin verändern
    • die Plasmaspiegel von Nifedipin, können z. B. durch folgende Arzneimittel, die als Inhibitoren dieses Enzymsystems bekannt sind, erhöht werden:
      • Makrolid-Antibiotika (z. B. Erythromycin)
      • Anti-HIV-Arzneimittel, Proteaseinhibitoren (z. B. Ritonavir)
      • Antimykotika vom (Imid-)Azol-Typ (z. B. Ketoconazol)
      • Antidepressiva: Nefazodon und Fluoxetin
      • Quinupristin/Dalfopristin
      • Valproinsäure
      • Cimetidin
      • tricyclische Antidepressiva, Vasodilatatoren
      • Cisaprid
      • Diltiazem
    • wenn Nifedipin gleichzeitig mit einem dieser Arzneimittel angewendet wird
      • Blutdruck überwachen
      • falls erforderlich: Verringerung der Nifedipin-Dosis in Betracht ziehen
  • schnell freisetzende Darreichungsformen
    • die Einnahme von schnell freisetzenden Nifedipin-Darreichungsformen kann einen übermäßigen Blutdruckabfall mit Reflextachykardie hervorrufen, was zu kardiovaskulären Komplikationen führen kann
    • insb. zu Beginn der Behandlung kann es gelegentlich zum Auftreten von Angina pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen
    • sehr selten ist über das Auftreten von Myokardinfarkten berichtet worden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nifedipin - peroral

siehe Therapiehinweise


Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nifedipin - peroral

  • Nifedipin darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, der klinische Zustand der Frau erfordert die Behandlung mit Nifedipin
    • insb. vor der 20. Schwangerschaftswoche kontraindiziert
    • jegliche Anwendung von Nifedipin in der Schwangerschaft sollte erst nach sehr sorgfältiger individueller Nutzen-Risikobewertung erfolgen
      • und nur dann in Betracht gezogen werden,
        • wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten nicht in Frage kommen oder sich als ineffektiv erwiesen haben
        • für Frauen mit schwerer Hypertonie, bei denen eine Standardtherapie nicht wirksam ist
      • dabei sind Mutter und Kind sorgfältig zu überwachen
    • wenn Nifedipin zusammen mit intravenös verabreichtem Magnesiumsulfat angewendet wird, muss der Blutdruck sorgfältig überwacht werden, da ein übermäßiger, sowohl die Mutter wie auch den Fetus schädigender Blutdruckabfall auftreten kann
    • sollte es während des 1. Trimesters zu einer Exposition gekommen sein, sollte der Schwangeren eine Ultraschallfeindiagnostik angeboten werden
  • Erfahrungen aus geeigneten und kontrollierten klinischen Studien mit Schwangeren liegen nicht vor
    • insb. im 1. Trimester Daten nicht hinreichend
  • tierexperimentelle Studien
    • ergaben Hinweise auf eine embryotoxische, plazentotoxische, fetotoxische und teratogene Wirkung infolge der Nifedipineinwirkung während oder nach der Organogenese
  • aus der klinischen Erfahrung ist kein spezifisches pränatales Risiko erkennbar, obwohl über eine Zunahme von Fällen mit perinataler Asphyxie, Kaiserschnittentbindung sowie Frühreife und intrauterine Wachstumsverzögerung berichtet wurde
    • es ist unklar, ob diese Beobachtungen auf den zugrunde liegenden Bluthochdruck, seine Behandlung oder auf einen spezifischen Effekt des Wirkstoffs zurückzuführen sind
  • der derzeitige Erkenntnisstand ist nicht geeignet, schädliche Arzneimittelwirkungen und negative Effekte auf das Ungeborene und den Säugling auszuschließen
  • bei der Anwendung von Calciumantagonisten, unter anderem Nifedipin, als Tokolytikum während der Schwangerschaft wurden akute Lungenödeme beobachtet, insb. bei Mehrlingsschwangerschaften (Zwillinge oder Mehrlinge), bei intravenöser Gabe und/oder gleichzeitiger Anwendung von Beta-2 Agonisten
  • Fertilität
    • in Einzelfällen von In-vitro-Fertilisation wurden Calciumantagonisten wie Nifedipin mit reversiblen biochemischen Veränderungen in der Kopfregion von Spermatozoen in Verbindung gebracht, die zu einer Beeinträchtigung der Spermienfunktion führen können
    • in Fällen, bei denen wiederholte In-vitro-Fertilisationen erfolglos blieben, ohne dass eine andere Erklärung dafür gefunden werden kann, sollten Calciumantagonisten wie Nifedipin als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nifedipin - peroral

  • Nifedipin darf nicht während der Stillzeit angewendet werden
  • Nifedipin geht in die Muttermilch über
    • die Nifedipin-Konzentration in der Muttermilch ist annähernd vergleichbar mit der Serum-Konzentration der Mutter
  • schnell freisetzende Formulierungen
    • erst 3-4 Stunden nach der Arzneimitteleinnahme stillen, um die Nifedipin-Exposition für den Säugling möglichst gering zu halten
  • Formulierungen mit verzögerter Wirkstofffreigabe
    • Abstillen empfohlen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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